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Mitteilung vom 30.08.21

Presse-Infos | Maßregelvollzug

Forensik-Beirat wählt Ulrich Langhorst zum neuen Vorsitzenden

Erste Präsenzsitzung, Thomas Reinbold ist Stellvertreter

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Dortmund (lwl). Zu seiner ersten Präsenzsitzung hat sich Ende August der neu berufene Beirat der Wilfried-Rasch-Klinik in Dortmund zusammengefunden. Zum Vorsitzenden des beratenden Gremiums haben die Beiratsmitglieder einstimmig den Grünen-Politiker Ulrich Langhorst berufen, der den Dortmunder Rats-Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit im Beirat der forensischen Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) vertritt. Zu seinem Stellvertreter wurde einstimmig Prof. Dr. Thomas Reinbold von der Ratsfraktion der FDP/Bürgerliste gewählt.

Ebenso wie die frisch gewählten Vorsitzenden sind mehr als die Hälfte der 24 Mitglieder des Beirats neu dabei. Sie stammen aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen im Umfeld der forensischen Klinik. Unter anderem sind die Polizei und die Justiz sowie die Bezirksvertretung Aplerbeck und die Aplerbecker Werbegemeinschaft vertreten. Auch die Ratsfraktionen und das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund haben eine Stimme im Beirat, ebenso wie die Kirchen, die Gewerkschaften und die unmittelbare Nachbarschaft.

Ganz neu vertreten im Beirat ist der Aplerbecker Imkerverein mit Jürgen Quednau, der die Bienen-AG der Klinik beim Start in die Imkerei unterstützt hatte. Ebenfalls einen Sitz im Beirat hat nun mit Monika Pfeifer-Lütkemeyer der Kunst- und Literaturverein für Gefangene, der regelmäßig Konzerte und Aufführungen in der Klinik organisiert.

Um seine Vermittlerrolle zwischen Klinik und Öffentlichkeit informiert ausfüllen zu können, haben die Beiratsmitglieder sich für die kommenden Sitzungen vorgenommen, die verschiedenen Arbeitsfelder wie etwa die Ergotherapie oder die Nachsorge-Ambulanz kennenzulernen und das Gespräch mit dem Patientenrat zu suchen. Außerdem will der Beirat sich mit der Kommunikation in die Stadtgesellschaft hinein befassen und wie die Beiratsmitglieder die Kommunikation unterstützen können.

Vorgeschlagen werden die Beiratsmitglieder je zur Hälfte von der Stadt Dortmund und vom LWL, berufen werden sie jeweils für die Dauer der laufenden Kommunalwahlperiode vom LWL-Maßregelvollzugsausschuss als politischem Entscheidungsgremium. Sie treffen sich mindestens dreimal im Jahr zur Beiratssitzung mit den Verantwortlichen der Klinik. Die Wilfried-Rasch-Klinik ist eine forensische Fachklinik mit 62 Plätzen zur Behandlung psychisch kranker Straftäter.


Achtung Redaktionen:

Zur Ihrer Information haben wir Ihnen eine Auflistung der Mitglieder des Beirats der LWL-Klinik für Forensische Psychiatrie Dortmund, Wilfried-Rasch-Klinik für die Kommunalwahlperiode 2020 - 2025 (s. Online-Version dieser Pressemitteilung - über den Link oberhalb dieser Mail erreichbar) angehängt.

Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org presse@lwl.org> an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Petra Schulte-Fischedick, LWL-Maßregelvollzug, Telefon: 0231 4503-4100
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: Mitglieder des Beirats.pdf


LWL-Einrichtung:
LWL-Klinik für Forensische Psychiatrie Dortmund
Wilfried-Rasch-Klinik Dortmund
Leni-Rommel-Straße 207
44287 Dortmund
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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