LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 20.11.18

Presse-Infos | Kultur

Quiz, Kaninchenschau, Musik und Poesie

Programm am Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Ein vielseitiges Programm für Museumsinteressierte, Kaninchenfreunde, Musikinteressierte und junge Bastler bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern zum Wochenende.

Am Samstag (24.11.) um 15 Uhr können Besucher ihr Wissen über die Sprache im Bergbau auf die Probe stellen. Bei der Kurzführung "Watt meinze?" mit anschließendem Quiz stellt der ehemalige Bergmann Harald Verhoolen kniffelige Fragen zur Alltags- und Bergmannssprache. Dabei stellt er Reaktionsvermögen, Bergbaukenntnis und Sprachgefühl der Besucher gleichermaßen auf die Probe.

Am Samstag und Sonntag (24./25.11.) laden der Kreisverband Dortmund und der Verein W1 Dortmund-West der Rassekaninchenzüchter zur Verbandschau ein. Die Aussteller zeigen am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr ihre besten Tiere. Sie präsentieren viele verschiedene Rassen und Farbenschläge in der historischen Maschinenhalle. Preisrichter wiegen, vermessen und benoten die Tiere, denn es gilt, das nach Fell, Form und Farbe schönste Kaninchen zu küren. Besucher, die nur die Kaninchenschau besuchen wollen, zahlen einen Sondereintritt von 1 Euro, ansonsten gilt der normale Museumseintritt.

Für junge Bastler ab sieben Jahren ist am Sonntag außerdem von 14 bis 16 Uhr die Kinderwerkstatt geöffnet. Mädchen und Jungen können kreativ sein und eigene Grubenlampen aus Flaschen basteln. Unter Anleitung werkeln sie gemeinsam. Die Kosten betragen 3 Euro inklusive Material plus Museumseintritt.

Um 19.30 Uhr findet ein besonderes Projekt zum Ende des Bergbaus in der Lohnhalle statt.
In "Äcker" nehmen das Ensemble Ruhr und der Poetry-Slammer Jason Bartsch 100 Jahre Bergbautradition künstlerisch unter die Lupe. Es entsteht eine Symbiose aus Poetry Slam und klassischer Musik. Die Künstler finden dabei einen eigenen Zugang zu den unterschiedlichen Gesichtspunkten der Industrieepoche. Dass Bartsch und das Ensemble Ruhr als "echte Pottkinder" den Blick dabei nach vorn gerichtet haben, versteht sich von selbst. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 13 Euro (ermäßigt 8 Euro).

Außerdem finden wie jeden Sonn- und Feiertag um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Wer sich näher für die Geschichte der Maschinenhalle interessiert, kann um 16.30 Uhr an einer öffentlichen Führung durch die frisch sanierte Halle teilnehmen. Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab Sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).


Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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