LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mitteilung vom 03.01.18
Presse-Infos | Kultur
Sicherheit und Rettungswesen im Ruhrbergbau
Themenführung mit Martin Lochert auf Zeche Zollern
Kommentar abgebenDortmund (lwl). "Glückauf" wünschten sich die Bergmänner zu Beginn einer Schicht, denn angesichts der vielen Gefahren unter Tage war Glück kein schlechter Begleiter. Eine häufige Ursachen für Unglücke waren Methangas- und Kohlenstaubexplosionen. Wie kam es zu diesen Explosionen und welche Maßnahmen wurden im Laufe der Jahrzehnte ergriffen? Darüber berichtet Historiker Martin Lochert bei der Themenführung "Grubensicherheit und Grubenrettungswesen im Ruhrbergbau" am Samstag (6.1.) auf der Zeche Zollern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt ab 15 Uhr in sein Industriemuseum nach Dortmund ein.
Martin Lochert führt seine Gäste durch einen Teil der Dauerausstellung, der sich unter den Überschriften "Explosionsgefahr" und "Ich hatte einen Kameraden" den tödlichen Grubenunglücken widmet. Anhand von Fotos und Plänen erklärt der Museumsmitarbeiter, wie es zu den Explosionen kommen konnte und wie sich nach und nach hohe Sicherheitsstandards durchsetzten.
Die Führung ist kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
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44388 Dortmund
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