LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 29.06.16

Presse-Infos | Psychiatrie

Bochum: Presse-Einladung zum Pressegespräch

"Wenn das eigene Verhalten zur Qual wird"

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

In der öffentlichen Wahrnehmung gehören Alkohol, Nikotin oder Drogen zu den Substanzen, die süchtig und damit krank machen. Dass aber auch Verhaltensweisen eine Abhängigkeit hervorrufen können, ist weniger bekannt. Dazu zählen neben der Internetabhängigkeit zum Beispiel auch die Kaufsucht, Sportsucht oder Sexsucht. Wie bei der Abhängigkeit von Suchtmitteln zeigen die Betroffenen ein exzessives Nutzungsverhalten mit krankhafter Impulsivität, Kontrollverlust und Entzugserscheinungen.

Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hält für diese Patientengruppe seit kurzem eine Spezialsprechstunde vor, in der diese Störungen gezielt untersucht und behandelt werden: die Verhaltenssucht-Ambulanz.

Über Verhaltenssüchte und ihre negativen Folgen für den eigenen Körper und die Psyche, das soziale und berufliche Umfeld sowie entsprechende Behandlungsansätze möchten wir mit Ihnen sprechen.

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem

Pressegespräch
¿Wann ist das Verhalten nicht mehr normal?
Von Kaufrausch, Sexsucht und Sportfanatismus¿
am Dienstag, 5. Juli 2016, um 13:00 Uhr,
in der Klinik für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum
im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL),
Alexandrinenstraße 1-3, Bochum,
im Konferenzraum der Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie (Haus D, Zugang über Klinikstraße).


Als Experten beantworten Ihnen Ihre Fragen: Oberarzt PD Dr. Bert te Wildt, Psychotherapeut und Leiter der Institutsambulanz, der unter anderem seine Therapiegruppe für Cybersexsüchtige und Menschen mit analoger Sexsucht vorstellt, sowie eine Patientin, die wegen einer Kaufsucht sowie anderen Verhaltenssüchten in der Bochumer Ambulanz behandelt wird.

Wir würden uns freuen, Sie zum Pressegespräch begrüßen zu dürfen.

Herzliche Grüße

Rosa Sommer

Pressereferentin
des LWL-Universitätsklinikums Bochum
und der LWL-Klinik Herten



Pressekontakt:
Rosa Sommer, LWL-Universitätsklinikum Bochum, Telefon: 0179 4645487, rosa.sommer@t-online.de.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Universitätsklinikum Bochum
Alexandrinenstr. 1
44791 Bochum
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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