LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 11.08.15

Presse-Infos | Kultur

Dortmund: Einladung zum Pressegespräch

Tagung ¿Work with Sounds¿

Bewertung:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Rattern eines Webstuhls, das Klappern einer alten Registrierkasse , das Signal des Anschlägers auf der Zeche ¿ viele Geräusche, die früher in Fabriken, Bergwerken und Büros zu hören waren, sind aus der Arbeitswelt verschwunden oder drohen verloren zu gehen. Im Rahmen des EU-Projektes ¿Work with Sounds¿ sammelt das Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) gemeinsam mit fünf weiteren europäischen Museen Klänge der Arbeit. Aktuell zählt die für jedermann zugängliche Datenbank unter http://www.workwithsounds.eu über 500 Aufnahmen ¿ von der Kaffeemaschine bis zum Kran im Containerhafen, vom Schmiedehammer bis zur Straßenbahn.

Nach zwei Jahren neigt sich das Projekt jetzt dem Ende zu. Über Erfahrungen und Perspektiven der Erhaltung, Erforschung und Nutzung von Klängen diskutieren 75 Teilnehmer aus ganz Europa ¿ von Paris bis Petersburg, Tampere bis Lubljana ¿ auf der Abschlusstagung ¿Work with Sounds. Theory ¿ Practices ¿ Networks¿ vom 19. bis 21. August im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund. Die Referenten beschäftigen sich in ihren Vorträgen mit unterschiedlichen Aspekten des Themas. So geht es etwa um die ¿Schule des Hörens¿ oder die Nutzung von Geräuschen in Ausstellungen, aber auch um ¿Bad Vibrations¿. Klangkünstler Florian Hartlieb lädt alle Teilnehmer dazu ein, an einer interaktiven Soundstation mit Klängen der Arbeit eigene Kompositionen zu erstellen. Beim

Pressegespräch zur Tagung ¿Work with Sounds¿
am Donnerstag (20.8.) um 12 Uhr
im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern (Seminarraum 2),
Grubenweg 5, 44388 Dortmund


möchten wir Ihnen das Projekt sowie interessante Aspekte der Tagung näher vorstellen. Ihre Gesprächspartner sind LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale, Projektleiterin Dr. Dagmar Kift vom LWL-Industriemuseum sowie Vertreter der europäischen Partnermuseen.
Selbstverständlich sind Sie bei Interesse auch herzlich zur Teilnahme an der Tagung oder einzelnen Vorträgen eingeladen.

Hier das komplette Programm:
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal/profil/tagungen/workwithsounds/

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Berichterstattung.

Mit herzlichem Gruß

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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