LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 11.05.15

Presse-Infos | Kultur

Arbeiterbewegung, Zechenbahnen und ¿Schloss der Arbeit¿

Führungen im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Vier Führungen bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) an Christi Himmelfahrt (14.5.) in seinem Industriemuseum Zeche Zollern an.

Um 11.30 und 12.00 Uhr können Besucher bei Führungen unter dem Motto ¿Schloss der Arbeit¿ die repräsentative Anlage der Zeche Zollern erkunden. Die Tagesbauten faszinieren bis heute durch ihre einzigartige Architektur. Der 90 minütige Rundgang informiert zudem über Betriebsgeschichte, Arbeitsabläufe, Unfallgefahren und betriebliche Sozialpolitik.

Bei dem Rundgang um 14 Uhr durch die Sonderausstellung ¿Durch Nacht zum Licht?¿ erfahren Besucher Wissenswertes über die 150-jährige Geschichte des Kampfes für bessere Arbeitsbedingungen und über den Wandel der Arbeit. Über 500 Exponate werden gezeigt, darunter ein von August Bebel gefertigten Türknauf, die Totenmaske von Ferdinand Lassalle und der Haftbefehl gegen Erich Honecker.

Um 15 Uhr führt Historiker Martin Lochert über den Zechenbahnhof. Vom Lokschuppen über das
Außendepot nördlich der Werkstätten zu den Grubenbahnen - der Museumsmitarbeiter begleitet die Besucher über Gleise und Depotflächen und informiert über die Entwicklung des Zechenbahnwesens und über die technischen Anforderungen an Zechenbahnloks.

Teilnehmer der Führungen bezahlen nur den normalen Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, Familienkarte 10 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro).

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Krause, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-232
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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