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Mitteilung vom 23.03.15

Presse-Infos | Kultur

¿Wittes Neubaulokomotiven¿

die letzten Dampfloks - Vortrag im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

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Dortmund (lwl). Als die Deutsche Bundesbahn (DB) im Jahr 1949 gegründet wurde, war das Ende des Dampfzeitalters auf der Schiene bereits absehbar. Dennoch beschaffte die DB bis 1959 vorsorglich noch fünf Dampflok-Baureihen. Um sie geht es in einem Vortrag, zu dem der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag (26. 3.) in sein Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund einlädt.

Dr. Alfred Gottwaldt aus Berlin berichtet über die letzten Dampfloks und ihren ¿Vater¿, den Eisenbahner Friedrich Witte (1900¿1977) vom Bundesbahn-Zentralamt Minden. Er hatte schon seit 1942 das Amt des ¿Bauartdezernenten¿ für Dampfloks bei der alten Deutschen Reichsbahn in Berlin inne. Auch bei der Bundesbahn behielt er diese Aufgabe in Göttingen und Minden bis 1965 bei und gilt daher als ¿Vater der Neubaulokomotiven¿, deren Technik er seinen Stempel aufgedrückt hat. 1977 stellte die Bundesbahn den planmäßigen Dampfbetrieb ein. Der reich illustrierte Vortrag wirft einen Blick auf Leben und Werk des bekannten Eisenbahners, der die ¿Witte-Windleitbleche¿ entwickelt und die ¿Super-Pacifics¿ der Baureihe 0110 bei der Bundesbahn betriebstauglich gemacht hat.

Das Museumsgelände ist bereits ab 18 Uhr frei zugänglich, die Museumsgaststätte ¿Pferdestall¿ ist bis zum Beginn des Vortrags geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Tel. 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Krause, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-232
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
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