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Mitteilung vom 26.11.14

Presse-Infos | Kultur

Grubenunglücke und Rettungswesen im Ruhrbergbau

Themenführung im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Methangas- und Kohlenstaubexplosionen, Brände und Stolleneinstürze ¿ die Arbeit im Bergwerk ist voller Gefahren und birgt hohe Risiken. In der Vergangenheit haben viele Bergleute unter Tage ihr Leben verloren. Wie kam es zu den Unfällen und Katastrophen? Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um Explosionen zu verhindern? Wie haben sich die heutigen hohen Sicherheitsstandards entwickelt? Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Sonntag (30.11.) um 14 Uhr zu einer Themenführung in sein Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ein, um diesen und anderen Fragen auf den Grund zu gehen.

Der Historiker Martin Lochert führt die Besucher durch die Bereiche ¿Explosionsgefahr¿ und ¿Ich hatte einen Kameraden¿ der Dauerausstellung ¿ tödlichen Grubenunglücke und viele Gefahrenquellen werden hier thematisiert. Anhand von Fotos und Plänen erklärt der LWL-Museumsmitarbeiter, wie es zu den Explosionen kommen konnte. Außerdem schildert er die aufwendigen Vorkehrungen zur Gefahrenvorbeugung.

Daneben finden wie jeden Sonn- und Feiertag um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen durch das LWL-Industriemuseum statt.

Teilnehmer aller Führungen zahlen nur den normalen Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Tel. 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Krause, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-232
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



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