LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 06.06.14

Presse-Infos | Kultur

Dortmund: Presse-Einladung

Freischaltung des Internetportals ¿Porta Polonica¿

Bewertung:

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

eine polnische Apotheke in Berlin, die Biografie des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki, das polnische Fußballertrio des BVB, das Hambacher Fest von 1831 - Beispiele für Orte, Menschen und Ereignisse, die zur Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland gehören. Einen neuen Zugang dazu eröffnet das Internetportal ¿Porta Polonica¿.

Seit gut einem Jahr arbeitet die Dokumentationsstelle zur Geschichte und Kultur der Polen in Deutschland an einem digitalen Atlas der Erinnerungsorte. Er wird zentraler Bestandteil des Portals sein. Die erste Ausbaustufe mit rund 25 Einträgen auf einer interaktiven Karte ist jetzt fertig, wöchentlich werden neue dazukommen.

Im Rahmen der Tagung ¿25 Jahre nach der Wende ¿ wo stehen wir heute? Deutsch-polnischer Partnerschaftstag 2014¿ (Programm s. Anhang), die das Generalkonsulat der Republik Polen in Köln, das Institut für Europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit sowie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag, 12. Juni, in Dortmund veranstalten, wird das Portal offiziell freigeschaltet. Wie möchten Sie herzlich einladen zur

Freischaltung des Internetportals ¿Porta Polonica¿

am Donnerstag, 12. Juni, um 14.30 Uhr

im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern, Grubenweg 5 in 44388 Dortmund.


Die Freischaltung nehmen gemeinsam vor: LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch, Dr. Günter Winands, Abteilungsleiter bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), die polnische Staatssekretärin Henryka Moscicka-Dendys sowie Józef Malinowski, Vorsitzender des Bundes der Polen in Deutschland. Dr. Jacek Barski, Leiter der Dokumentationsstelle, wird das Portal anschließend vorstellen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit den Beteiligten.


Hintergrund
500.000 polnische Staatsbürger leben heute in Deutschland; mehr als 1,7 Millionen Deutsche haben polnische Wurzeln. Beide Völker können auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück blicken. Sie ist geprägt von Phasen des Kriegs, der Verfolgung und des Leids, aber vor allem auch vom friedlichen Zusammenleben, guter Nachbarschaft sowie vielfältigen kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen. Mit der Dokumentationsstelle trägt die Bundesregierung der besonderen Bedeutung der polnischen Bevölkerungsanteile Rechnung. Ziel der Forschungsstelle ist es, die Geschichte und vielfältige Kultur der Polen in Deutschland sichtbar zu machen, ein neues Bewusstsein für deren Bedeutung im europäischen Kontext zu schaffen und ein Forum für den Austausch über Erinnerung, Geschichte, Identität und Kultur herzustellen. Ihren Sitz hat die Einrichtung seit 2013 beim LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum. Der LWL ist Träger der von der Bundesregierung finanzierten Dokumentationsstelle.


Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Berichterstattung.

Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle


Markus Fischer


Achtung Redaktionen:
Zur Ihrer Information haben wir Ihnen das Tagungsprogramm unterhalb dieser Pressemitteilung angehängt.

Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: 25 Jahre nach der Wende.pdf


LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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