LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 12.07.13

Presse-Infos | Kultur

Langeweile in den Ferien?

LWL-Museen bieten abwechslungsreiche Mitmach-Aktionen

Bewertung:

Münster (lwl). Weder Schulstress noch Hausaufgaben, dafür umso mehr Freizeit ¿ es ist nicht mehr lange bis zu den Sommerferien. Damit bei den Schülern keine Langeweile aufkommt, laden die Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zu kleinen Abenteuern ein, bieten abwechslungsreiche Workshops an und halten die eine oder andere Entdeckungsreise bereit.

LWL-Museum für Naturkunde mit Planetarium in Münster
Von Walen, Indianern, jungen Forschern und Reisen ins All

Während der gesamten Ferien bietet das LWL-Planetarium von Dienstag bis Freitag zu wechselnden Uhrzeiten und regelmäßig um 11.30, 15, und 16 Uhr verschiedene Programme (je rund 45 Minuten) an. An den Wochenenden werden die Angebote durch weitere Showtermine ergänzt. So zeigt das LWL-Planetarium im LWL-Museum für Naturkunde beispielsweise für Kinder ab sieben Jahren die neue Show ¿Tag und Nacht ¿ Sonne, Mond und Sterne¿. Für die jungen Besucher hält das LWL-Planetarium spezielle Kindershows wie ¿Felix¿ (ab vier Jahre), ¿Der Regenbogenfisch¿ (ab vier Jahre) oder den ¿Gulp¿ (ab fünf Jahre) bereit. Immer wieder ein Tipp ist die Show ¿Faszination Weltall¿ für Familien mit Kindern ab acht Jahren.

Das LWL-Museum für Naturkunde bietet außerdem in seiner Museumswerkstatt und den Ausstellungen ein umfangreiches museumspädagogisches Freizeitangebot an. Jeder museumspädagogischer Ferienkursus dauert an drei aufeinander folgenden Tagen jeweils zwei Stunden (= 1 Kursus).

Ferien mit Meeresriesen
Dieser Kursus für Kinder ab acht Jahren wird in den Sommerferien gleich zwei Mal angeboten. Der erste Kursus findet von Dienstag bis Donnerstag (30. Juli bis 1. August) statt, der zweite Kursus folgt Mitte August, ebenfalls von Dienstag bis Donnerstag (13. bis 15. August) jeweils um 10.30 Uhr. Wal ist nicht gleich Wal. An den Beispielen Pottwal, Nordkaper, Orca und Boto lernen die Kids die Lebensräume und Lebensweisen der Meeresriesen kennen. In Memorys, Rollen- und Ratespielen sowie anderen spielerischen und experimentellen Aktionen in der Sonderausstellung ¿Wale ¿ Riesen der Meere¿ und in der Museumswerkstatt können die Kinder die Welt der Wale erfahren.

Mikroskopierwerkstatt
In der Museumswerkstatt lernen die Kinder die Funktionsweise eines Mikroskops kennen und üben den Umgang mit diesem Werkzeug. Dabei ergründen sie eine für das menschliche Auge sonst nicht wahrnehmbare Welt. Das Mikroskop ist aber nicht nur Werkzeug der Biologen, sondern es ist auch für Kriminalisten unentbehrlich. Die Kids lösen einen (fiktiven) Kriminalfall. Der dreitägige Kursus beginnt von Dienstag bis Donnerstag (6. bis 8. August), jeweils um 10.30 Uhr, für Kinder ab zehn Jahren.

Indianerwerkstatt
Wie lebten die Prärie- und Plainsindianer vor etwa 200 Jahren? Wie leben die Ureinwohner Nordamerikas heute? Kleine und große spielerische Aktionen helfen den Kindern, die echten indianischen Gegenstände wie z. B. Federhaube oder Cradleboard, indianische Kunstwerke wie beispielsweise ein Bison aus Wrackteilen und Tiere wie etwa Indianerpferde oder Präriehunde kennen zu lernen. Von Dienstag bis Donnerstag (20., 21. und 22. August), Beginn jeweils 15 Uhr, für Kinder ab acht Jahren.

Um rechtzeitige Anmeldung für alle Angebote wird gebeten unter Telefon 0251 591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14.00-15.30 Uhr). Die Teilnahme ist kostenlos, lediglich der Eintritt in das Museum in Höhe von drei Euro ist einmalig zu zahlen. Der Eintritt für das Planetarium beträgt: Kinder drei Euro, Erwachsene 5,50 Euro. Kostengünstigere Kombikarten sind an der Kasse erhältlich.
Weitere Informationen: http://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de.

Kloster Dalheim, Lichtenau (Kreis Paderborn):
Spiel, Spaß und Bogen-Spannung

Vor 300 Jahren galt Bogenschießen im Kloster als sportlicher Zeitvertreib, den sogar Frauen ausübten. Beim Sommerferienprogramm im westfälischen Kloster Dalheim (Kreis Paderborn) lernen Bogenschützen von acht bis 14 Jahren unter kundiger Anleitung spielerisch den Umgang mit dem historischen Sportgerät und bauen sich sogar eigene Pfeile. Das Programm am Freitag, 2. August, von 10 bis 15 Uhr wird von der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur gemeinsam mit der ¿Bogenzeit¿ (Paderborn) veranstaltet und findet im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung ¿Heiter bis göttlich. Die Kultur des Spiels im Kloster¿ statt. Die Kursusgebühr beträgt 40 Euro inklusive Material und Museumseintritt. Information und Anmeldung bis 18. Juli unter Telefon 05292 9319-224.

Familien entdecken spielend das Museum
Jeden Samstag und Sonntag (bis 3. November) bietet das Museum außerdem um 15.30 Uhr Familienführungen durch die Sonderausstelllung ¿Heiter bis göttlich¿ an. Kinder und Erwachsene lernen dabei gemeinsam Interessantes und Überraschendes über die Kultur des Spiels im Kloster und probieren selbst (historische) Spiele und Spielzeug in der mittelalterlichen Klausur und dem Konventgarten des ehemaligen Klosters Dalheim aus. Vom Kegel bis zum Kreisel können Besucher auch Spielzeug entleihen und vor Ort benutzen.
Mehr Infos unter: http://www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org

LWL-Freilichtmuseum in Detmold (Kreis Lippe):
Naturbegegnungen und mit dem Schuhkarton fotografieren

Der Natur begegnen, Lochkameras bauen, weben oder flechten, im LWL-Freilichtmuseum Detmold ist die Ferienprogrammtüte prall gefüllt. Mehr als 20 Kursuse, Workshops und Mitmachprogramme sollen die sechs Wochen zu einem kurzweiligen Vergnügen machen.

Die Reihe ¿Naturbegegnungen¿ bietet kleinen Freilichtentdeckern jede Menge Abwechslung. Susanne Kurz und Birgit Jäger-Koblitz unternehmen mit Kindern im Grundschulalter eintägige Abenteuertouren durch das Museumsgelände, bei denen immer neue Themen im Mittelpunkt stehen. So geht es beispielsweise um ¿Schmetterlinge¿ (23. Juli), ¿Die Wiese lebt¿ (24. Juli), ¿Grashüpfer¿ (25. Juli), ¿Naturspiele¿ (26. Juli) oder ¿Spätsommer und Erntezeit¿ (31. Juli). Diese Programme finden jeweils von 14 bis 17 Uhr statt und kosten sechs Euro Kursusgebühr.

Außerdem gibt es in der Reihe ¿Naturbegegnungen¿ zwei Programme für die ganze Familie. Bei ¿Wilden Bienen muss geholfen werden¿ am Sonntag, 21. Juli, geht es von 11 bis 14 Uhr darum, wie man die nützlichen Insekten mit selbstgetöpfertem Nisthilfen in den eigenen Garten lockt. Auch für diesen Kursus fallen sechs Euro Gebühr an. Bei ¿Kuh & Co¿ statten Familien am Sonntag, 28. Juli, von 11 bis 15 Uhr den alten Haustierrassen im LWL-Museum einen Besuch ab. Kinder zahlen für dieses Programm zwei Euro, Erwachsene sechs Euro. An wetterfeste unempfindliche Kleidung und Verpflegung sollte bei allen ¿Naturbegegnungen¿ gedacht werden. Start ist jeweils der Museumseingang. Eine Anmeldung unter Tel. 05231 706-104 ist erforderlich.

Der Kreativität freien Lauf lassen können Kinder im Workshop ¿Web-Raum¿. An einem Nachmittag werden an fertig eingerichteten Webrahmen bei Handweberin Roswitha Neumann im Lauschhaus des LWL-Freilichtmuseums Detmold kleine Taschen, Behälter, Kissen oder Tischsets angefertigt. Dieser Workshop richtet sich an Kinder ab neun Jahren und wird am Donnerstag und Freitag, 25. und 26. Juli, jeweils von 13 bis 17 Uhr angeboten. Zu den zwei Euro Kursusgebühr kommt noch ein Materialbeitrag von drei Euro. Eine Anmeldung unter Tel. 05231 706-104 ist erforderlich.

Es muss nicht immer digital sein: Dass ein einfacher Schuhkarton ausreicht, um eine Kamera zu bauen, das zeigt Fotografin Sarah Straßmann Kindern ab zehn Jahren und Jugendlichen beim zweitägigen Workshop ¿Bau einer Lochkamera¿. Nach einer Einführung in die analoge Fotografie wird gewerkelt, aufgenommen und entwickelt. Der Workshop kostet zwölf Euro und findet am 1. und 2. August sowie am 21. und 22. August jeweils von 10 bis 16 Uhr im Haus Schwenger statt. Mitzubringen ist ein Schuhkarton. Für den zweitägigen Kursus ist eine Anmeldung erforderlich.

Für die Anfertigung eines Brot- oder Schmuckkörbchens braucht es lediglich Peddigrohr, etwas Geschick und eine fachkundige Anleitung. Die bekommen Kinder bei den Workshops ¿Brotkörbchen flechten¿ von Flechtwerkgestalterin Petra Franke. In nur zwei Stunden entstehen handgefertigte Unikate für Zuhause. An zwei Tagen, am Dienstag, 6. August, und am Dienstag, 20. August, wird jeweils von 10 bis 12 Uhr, von 13 bis 15 Uhr und von 15.30 bis 17.30 Uhr geflochten. Die Kursuse richten sich an Kinder ab acht Jahren oder Kinder ab sechs Jahren in Begleitung eines Erwachsenen und kosten jeweils acht Euro, der Materialbeitrag pro Korb beträgt zusätzlich sechs Euro. Auch für diese Kursuse ist eine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen zu allen Ferienprogrammen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Infobüro des Museums unter Tel. 05231 706-104.
Internet: http://www.lwl-freilichtmuseum-detmold.de.

LWL-Freilichtmuseum in Hagen:
Ferienworkshops und Kinderfest

Neben den Werkstätten, die täglich im Hagener LWL-Freilichtmuseum in Betrieb sind, gibt es an Wochenenden ein Sonderprogramm und in den Schulferien wöchentlich wechselnd einen anderen Ferienworkshop für Schulkinder. In der ersten Woche geht es in der Forschungsstation um die Elemente Wasser und Luft. Mit spannenden Experimenten erforschen die Teilnehmer die Elemente Wasser und Luft mit alltäglichen Materialien. In den Wochen darauf folgt das Nägel schmieden in einer historischen Schmiede, die kreative Druckwerkstatt, Formen und Gießen, im Forscherlabor werden mit Mikroskop und anderen Untersuchungsmethoden Papier und seine Rohstoffe untersucht. Die Workshops finden von 12 bis 14 und von 14 bis 16 Uhr statt. Idealerweise ziehen sich die Teilnehmer der Workshops unempfindliche Kleidung an, melden sich an, besonders, wenn sie als kleine Gruppe teilnehmen möchten. Kosten entstehen keine, außer dem üblichen Museumseintritt.

Am 4. August versammeln sich die Freunde der Fortbewegung mit ein oder zwei PS beim Kutschentag. Neben dem Kutschenparcours und der Präsentation sind viele Informationen rund um das Thema Pferde, Rassen und allem was dazu gehört, an den Ständen und beim Fachsimpeln zu bekommen.

Am 25. August stehen die Kinder beim bunten Kinderfest im Mittelpunkt. Das bunte Pro-gramm verführt die Kinder zum Staunen, Ausprobieren, kreativ sein.

Mehr Infos unter:
http://www.lwl-freilchtmuseum-hagen.de oder per Telefon: 02331 78070

LWL-Museum für Archäologie in Herne
Grabungscamp: Der Archäologie auf der Spur

In ein Grabungscamp verwandelt sich das Außengelände des LWL-Museums für Archäologie in Herne während der Sommerferien. Mit Pinsel, Kelle, Zeichenbrett und Stift gehen die Besucher dort tatkräftig den Fragen auf den Grund, wie wissenschaftliche Ausgrabungen eigentlich funktionieren, welche Methoden Archäologen anwenden und wie das zu interpretieren ist, was sich im Boden findet. Am 24. August läutet das LWL-Museum mit der Eröffnung des Grabungscamps eine außergewöhnliche Grabungssaison ein, bei der alle mitmachen können, die sich für Archäologie und Geschichte interessieren. Am Sonntag, 25. August, können alle Interessierten bei Mitmachausgrabungen auf dem Außengelände des LWL-Museums ihr Talent als Archäologe testen: Um 14 und um 16 Uhr erforschen Besuchergruppen mit archäologischen Gerätschaften die Geschichten in den Schichten unter dem Grabungszelt. Parallel gibt es um 14 und um 16 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung für alle, die lieber bei der Theorie bleiben und die Funde unter Vitrinen in Augenschein nehmen wollen. Zu zahlen ist jeweils der Eintritt. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, empfiehlt das LWL-Museum für Archäologie eine Anmeldung unter 02323 94628-0 oder -24.

Sommerakademie ¿Archäologie¿
Eine noch unerschlossene Grabungslandschaft wartet auf angehende Archäologen am 27., 28., 29. und am 30. August während vier spezieller Ferienaktionen für Acht- bis Zehnjährige im Grabungscamp. Von morgens bis nachmittags (10 bis 15 Uhr) bearbeiten die Nachwuchsforscher den Boden mit echtem Grabungswerkzeug. Dabei sind sie Funden und Befunden aus dem Mittelalter, der römischen Kaiserzeit oder auch der Jungsteinzeit auf der Spur. Die Teilnahme kostet acht Euro zzgl. Eintritt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung unter 02323 94628-0 oder -24 erforderlich.

Familiensonntage zum Abenteuer Archäologie und Grabungscamp
Wie arbeiten Archäologen? Wie entdecken sie ihre spannenden Funde, woher wissen sie, wie alt die Dinge sind und mit welchen Methoden werten sie ihre Entdeckungen aus? Viele Fragen gilt es am 4. August im LWL-Museum für Archäologie in Herne zu klären, wenn sich die ganze Familie in ein Grabungsteam verwandelt. Ein spezielles Programm führt um 14 Uhr und um 16 Uhr Neugierige von zehn bis zwölf Jahren spielerisch in das Thema ein. Zeitgleich können Eltern und andere Besucher an einer Führung durch die Dauerausstellung teilnehmen.

Der ¿Grabungschamp im Grabungscamp¿ wird am 1. September unter allen Kindern von acht bis zwölf Jahren gesucht, die um 14 und um 16 Uhr Kelle, Pinsel und Zeichenbrett in die Hand nehmen und im Grabungscamp den Spuren der Geschichte nachforschen. Um 14 und um 16 Uhr gibt es außerdem eine Führung durch die Dauerausstellung.

Zu zahlen ist jeweils der Eintritt. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, empfiehlt das LWL-Museum für Archäologie eine Anmeldung unter 02323 94628-0 oder -24.

Führungen während der Sommerferien: ¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿
Der Rundgang folgt den Spuren der Menschen in Westfalen, die sie in dieser Region im Laufe von über 250.000 Jahren hinterlassen haben. Im Zeitraffer geht es durch die Geschichte: durch die Zeit der Neandertaler, vorbei an monumentalen Grabanlagen und Überresten römischer Militärlager. Zeugnisse der frühchristlichen Glaubenswelt und mittelalterliche Lebensformen sind weitere Stationen auf dem Weg in die jüngste Vergangenheit, wo Bombenschutt die Schrecken des Krieges vor Augen führt. Es ist lediglich der Museumseintritt zu entrichten. Aufgrund der hohen Nachfrage empfiehlt das LWL-Museum eine telefonische Anmeldung unter 02323 94628-0 oder -24.

Termine während der Sommerferien: Immer sonntags (21.7., 28.7., 4.8., 11.8., 18.8., 25.8. und 1.9. ), jeweils um 14 und um 16 Uhr.
Mehr Informationen unter: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de

LWL-Römermuseum in Haltern am See (Kreis Recklinghausen)
Grabungshelfer gesucht!

Direkt hinter dem LWL-Römermuseum wird ausgegraben. Die Archäologen gehen dem Ort auf die Spur, der schon in der Antike Geschichte schrieb: Aliso. Hier richteten sich die Legionäre Roms ein und hielten im Winter 9 / 10 n. Chr. der Belagerung durch die Germanen stand. Die Ausgrabungen sind die wissenschaftliche Grundlage für den geplanten archäologischen Park, der die römische Geschichte anhand von originalgetreuen Rekonstruktionen erlebbar macht. Archäologiebegeisterte können schon jetzt mit eigenen Händen und Augen nachvollziehen, wie Archäologen arbeiten, wie sie Funde und Befunde aufspüren, dokumentieren und sichern. Die ganze Familie kann während der Ferien die Spuren der Römer erforschen. Das denkmalpädagogische Begleitprogramm richtet sich an die verschiedene Altersgruppen an folgenden Terminen:

Sechs- bis Neunjährige: 30. Juli und 27. August, jeweils 10 bis 12.30 Uhr
Neun- bis Zwölfjährige: 23. Juli und 13. August, jeweils 14 bis 16.30 Uhr
Zwölf- bis 15-Jährige: 6. August und 20. August, jeweils 14 bis 16.30 Uhr
Familien mit Kindern ab acht Jahren: 24. Juli, 31. Juli, 7. August, 14. August, 21. August, 29. August, jeweils 10 bis 12.30 Uhr
Rundgang für Erwachsene mit praktischer Einführung in die Fundbearbeitung: 25. Juli, 14 bis 16 Uhr.

Die Kosten betragen inklusive Eintritt für Kinder und Jugendliche vier Euro, für Erwachsene sechs Euro. Eine Anmeldung zum denkmalpädagogischen Programm ist unter Tel. 02364 93760 erforderlich.

¿Spuren im Sand¿ gehen Erwachsene am 28. Juli ab 14 Uhr nach. Dabei lernen sie, wie Archäologen die Spuren der Römer im Halterner Sand finden, sie ausgraben und untersuchen. Auch das Halterner Lager wurde aus Holz, Lehm und Erde gebaut ¿ Materialien, die im Boden noch zu sehen sind.

Dem ¿Alltagsleben der römischen Legionäre¿ folgen Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren am 4. August ab 14 Uhr. Zuerst geht es ins Museumskino, wo ein Film den Alltag der Legionäre zur Zeit von Kaiser Augustus dokumentiert. Erprobt wird das Marschgepäck und seine Tragweise dann anhand einer originalgetreuen Rekonstruktion, deren Inhalt genau erforscht wird. Die passende Weizenration kann jeder auf einer nachgebauten römischen Handmühle mahlen.

¿Der Würfelbecher regiert¿ am 11. August ab 14 Uhr. Das Glücksspiel um Geld war unter den Römern mehr als beliebt, jedoch nur an den Saturnalien offiziell erlaubt. Diese Führung für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren spürt den Feiertagen im antiken Rom nach ¿ ihren Inhalten und ihrem Charakter.

¿Die Bauwerke der Kaiserzeit¿ stehen im Mittelpunkt, wenn sich am 18. August um 14 und 15 Uhr die Leinwand des Museumskinos mit beeindruckender römischer Architektur und einem Film zum Thema füllt.

Am 25. August steht um 14 und um 15 Uhr römische Begleitung bereit. ¿Cyntia, die Schankwirtin¿, zeigt, wie Zivilisten im Schatten der Legion lebten und es sich unter anderem in ihrer Taverna in der Lagervorstadt gut gehen ließen.

¿Die Handwerker der Legion¿ haben am 1. September um 14 Uhr ihren großen Auftritt. Die Teilnehmer werden dabei zu angehenden immunes und lernen vom optio fabricae, dem Vorsteher des Handwerkzentrums, wie das Metall-, Holz-, Leder- und Bauhandwerk, die Medizin und die Töpferei in der Antike aussahen.
Mehr Informationen unter: http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de
Für alle Führungen ist lediglich der Museumseintritt zu entrichten.

Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn
Sie ist einzigartig, die große Sonderausstellung ¿Credo¿, die ab dem 26. Juli das Mittelalter in gleich drei Museen in Paderborn wieder auferstehen lässt. Auch im Museum in der Kaiserpfalz zeigen ebenso wertvolle wie seltene Ausstellungsstücke, wie vielseitig und konfliktreich die Begegnung des Christentums mit den unterschiedlichen Glaubensvorstellungen der Völker in Europa war. Dieser Ausflug in die aufregende Epoche der Christianisierung im Mittelalter wird von einem museumspädagogischen Angebot begleitet.

Ferienprogramm: Eine Reise ins Mittelalter
Ein Museum ist nicht immer das große Abenteuer. Ruhig sein, Sachen anschauen, zuhören ¿ zwischendurch auch ausprobieren. Viel spannender ist es, selbst zu bestimmen, wo es in der Ausstellung lang geht, welche Funde betrachtet werden und was den Besuchern dazu erzählt wird. Wer hier mitmacht, erkundet zunächst an zwei Tagen die Ausstellung mit seinen spannenden Objekten und Geschichten, bekommt Tipps und verwandelt sich dann selbst in einen Museumsexperten, der die Menschen durch die Ausstellung führt.
Termine: 15. /16. August jeweils von 11 bis 15 Uhr, 16. August: öffentliche Führung durch die Kinder, Kosten: zehn Euro

Öffentliche Führungen durch die Ausstellung ¿Credo¿, während der Ferien
Goldglänzende Fibeln, Evangiliare, wertvolle Urkunden und Gemälde: ¿Gemeinsam für ein Halleluja¿ heißt die Führung für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren, die durch die Credo-Ausstellung führt. Termine: 10. und 25. August jeweils von 15 bis 16.30 Uhr. Kosten: vier Euro pro Teilnehmer plus Eintritt.

Führung auf Latein: Perfekte Vorbereitung auf den Schulstart
Wo lassen sich besser die Lateinkenntnisse anwenden und pünktlich vor Schulbeginn etwas aufpolieren als in einer Ausstellung, die sich mit der Christianisierung und damit reichlich lateinischen Schriftquellen beschäftigt. ¿Quomodo Europa Christiana facta sit¿ lautet deshalb der Titel der Führung durch ¿Credo¿ sowohl im Diözesanmuseum wie auch im Museum in der Kaiserpfalz. Hier geht es in leichter lateinischer Sprache der Frage auf den Grund, welche Rolle das Lateinische beim Christianisierungsprozess hatte. Termin: 17. August von 15 bis 16.30 Uhr. Kosten: vier Euro pro Person plus Eintritt.

¿Credo¿ in Action: Workshop für Kinder und Jugendliche
Die Teilnehmer folgen Missionaren, Mönchen und Königen in fremde Länder und erleben, wie sie andere von ihrem Glauben überzeugten und teilweise auch zur Übernahme ihres Glaubens zwangen. Dabei haben sie nicht nur geredet und gebetet, sondern auch geschrieben, gemalt und wertvolle Geschenke mitgebracht, Kirchen gebaut und sie mit kostbaren Gegenständen ausgestattet. Solche Dinge können die Teilnehmer nicht nur in den Museen gezielt anschauen, sondern auch selbst herstellen ¿ reichlich ¿Action¿ also für Kinder von acht bis zwölf Jahren. Termine: 18. und 31. August von 11 bis 13 Uhr sowie im Rahmen des Ferienprogramms am 31. Juli von 15 bis 17 Uhr, am 2. August von 11 bis 13 Uhr, am 9. August von 14 bis 16 Uhr und am 28. August von 11 bis 13 Uhr. Preis: vier Euro pro Person plus Eintritt.

Workshops im Ferienprogramm: ¿Credo¿ erleben
Geschichte erleben steht auf dem Programm der Workshops, die aus der Ausstellung spannende Abenteuer machen sollen.

¿Auf zu neuen Ufern ¿ Pionierleistung Missionar!¿ lautet das Motto, wenn Kinder ab neun Jahren auf den Spuren des Augustinus ein kleines Floß bauen und auf der Pader zu Wasser lassen. Damit werden die berühmten Missionsreisen zu einem ganz besonderen Abenteuer. Termin: 22. August von 11 bis 15 Uhr. Preis: fünf Euro pro Kind.

Ein Theaterworkshop steht unter dem Motto ¿Credo on stage! Eine über 2000 Jahre alte Geschichte ¿ und was sagst Du dazu?¿ An fünf Tagen beschäftigen sich Jugendlich im Alter von elf bis 14 Jahren mit den Menschen und Themen, die in 2000 Jahren die Christianisierung geprägt haben. Am letzten Tag wird das mit Unterstützung einer erfahrenen Theaterpädagogin erarbeitete Ergebnis auf die Bühne gebracht. Termin: 19. bis 23. August, jeweils von 10 bis 16 Uhr. Preis: 25 Euro pro Teilnehmer.

Eine praktische Einführung in die Kunst der bildhauerischen Schriftgestaltung bietet der Steinmetz-Workshop ¿Ars scripura. Mittelalterlichen Steinmetzen auf der Spur.¿ Jugendliche ab 13 Jahren können hier alte Schriftzeichen eigenhändig in Sandsteintafeln schlagen ¿ ein erfahrener Steinmetz hilft dabei. Termin: 14. August, 14 bis 17 Uhr. Preis: fünf Euro
¿Der nicht zu schreiben weiß, glaubt nicht, dass dies eine Arbeit ist¿, heißt es im Urkunden-Workshop für Jugendliche ab elf Jahren. Hier lernen alle Teilnehmer, wie wichtige Urkunden oder kostbare Bücher in Handarbeit geschrieben und gemalt wurden ¿ mit Federkiel, Tinte, Pinsel und Farben. Termin: 6./7. August, jeweils von 13 bis 17 Uhr. Preis: zehn Euro pro Teilnehmer.

Knochenschnitzen steht unter dem Motto: ¿Echte Knochenarbeit! Oder: Wie mittelalterliche Schreiber ihre Schreibwerkzeuge herstellten¿. Der Workshop richtet sich an Kinder von acht bis zwölf Jahren. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung sägen und feilen sie wie im Mittelalter, um einen echten ¿Stilus¿ herzustellen. Termin: 13./14. August, jeweils von 11 bis 16 Uhr. Preis: zehn Euro pro Teilnehmer.

Anmeldungen für alle Veranstaltungen: Servicebüro Credo 2013, Tel. 05251 8820002, credo@paderborn.de.
Mehr Informationen unter http://www.kaiserpfalz-paderborn.de oder http://www.credo-ausstellung.de.

LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis)
Kleine Steinmetze und geheimnisvolle Natur

In der Naturwerkstatt Nachtigall schöpfen die Teilnehmer am Freitag, 19. Juli, in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr Papier. Der Workshop mit Naturpädagogin Birgit Ehses richtet sich an Erwachsene und Kinder ab acht Jahren. Kosten: vier Euro plus Eintritt. Anmeldung erforderlich . Bei der Zechen-Safari am Dienstag, 23. Juli, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr sind die Teilnehmer mit der Lupe unterwegs im Wald und auf der Wiese. Kosten fünf Euro inkl. Eintritt, Anmeldung erbeten.

Kleine Steinmetze werden die Teilnehmer des Bildhauerworkshops am 30. und 31. Juli jeweils von 10 bis 16 Uhr. Kinder ab zehn Jahren fertigen in dem zweitätigen Angebot der Wittener Ferienspiele unter Anleitung von Christina Clasen ihr eigenes Stein-Kunstwerk. 30 Euro für Material und Eintritt. Anmeldung bis 23.7.

Unter dem Titel ¿Natürlich Nachtigall¿ begeben sich die Ferienkinder am Sonntag, 11. August, in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr gemeinsam mit Naturpädagogin Birgit Ehses auf eine Exkusion zu den Tieren im LWL-Industriemuseum. Kosten: zwei Euro plus Eintritt. In der Naturwerkstatt Nachtigall stehen am Freitag, 23. August, in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr kleine Filzarbeiten auf dem Programm. Der Workshop mit Naturpädagogin Birgit Ehses richtet sich an Erwachsene und Kinder ab acht Jahren Kosten: vier Euro plus Eintritt. Anmeldung erforderlich. Geheimnissen aus der Natur ist die Zechen-Safari am Dienstag, 27. August, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf der Spur. Dabei erfahren die Teilnehmer einiges über Heilkräuter und Zauberpflanzen. Kosten: fünf Euro inkl. Museumseintritt, Anmeldung erbeten.
Anmeldungen für alle Programme unter Tel.: 02302 93664-0

LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund
Kinderferienprogramm zu Holz im Bergbau

Tüfteln und Werkeln in der Kinderwerkstatt steht auf dem Programm, wenn es am Sonntag, 28. Juli, im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in der Zeit von 14 bis 16 Uhr ¿Leinen los¿ heißt. Dann bauen Kinder ab fünf Jahren Katamarane für den Ententeich. Kosten: drei Euro plus Eintritt

Das fünftägige Kinderferienprogramm auf der Zeche Zollern vom 5. bis 9. August steht unter dem Motto ¿Vom Stempel zum Mutterklötzchen und anderem Holz im Bergbau¿. Die Kinder lernen die schwere und gefährliche Arbeit des Bergmannes kennen. Sie werden ein Werkstück aus Holz herstellen. Auch die Freizeitgestaltung der Bergleute und ihrer Familien mit vielen spannenden Spielen wird den Kindern vorgestellt. Die Museumsmitar-beiter Marianne Holtmann und Klaus Senkel begleiten die Kinder jeden Tag von 10 bis 16 Uhr durch das Programm. Für eine Mittagsmahlzeit wird gesorgt. Kosten: 40 Euro pro Kind.

Unter dem Titel ¿Jahreszeiten erleben¿ unternimmt Naturpädagogin Birgit Ehses am Samstag, 10. August, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr einen naturkundlichen Spaziergang mit für Menschen ab sechs Jahren. Dabei geht es vor allem darum, welche ungeahnte Kräfte Wildkräuter haben und welche Geheimnisse die Pflanzen in sich tragen. Kosten: zwei Euro plus Eintritt. Selbst Abgüsse fertigen und eine Fossilientafel bauen können Kinder ab fünf Jahren am Sonntag, 25. August, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr in der Kinderwerkstatt ¿Fossilien¿. Kosten: drei Euro plus Eintritt
Anmeldung für alle Programme unter Telefon: 0231 6961 211

LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum
Cocktails und ein Fest für Kinder

Unter dem Titel ¿Kohle, Kröte, Königskerze¿ begeben sich am Sonntag, 28. Juli, um 11 Uhr Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren bei einer Natur-Tour auf die Spuren von Tieren und Pflanzen rund um die Zeche Hannover. Kosten: 2,50 Euro. Am gleichen Tag gibt es Cocktails für Kinder: Bei diesem Workshop und Rundgang durch die Ausstellung ¿Zum Wohl!¿ bereiten die Teilnehmer aus bunten Säften und frischen Früchten in eigens dekorierten Gläsern besondere Longdrinks. Koster: drei Euro, Anmeldung erforderlich. Diesen Workshop bietet das LWL-Industriemuseum am Sonntag, 28. Juli, und am Sonntag, 11. August jeweils in der Zeit von 14 bis 16 Uhr an.

Am Sonntag, 18. August, steigt in der Zeit von 11 bis 17 Uhr rund um die Zeche Knirps ein Kinderfest. Der Förderverein Zeche Hannover hat dazu eine Reihe besonderer Angebote vorbereitet. In einem Workshop für Familien und Kinder von sechs bis 14 Jahren können die Teilnehmer ebenfalls am Sonntag, 18. August, um 11 Uhr erleben, wie die Bergarbeiter lebten und speisten. Kosten: fünf Euro, Anmeldung erforderlich.
Anmeldungen für alle Programme unter Tel.: 0234 6100-874

LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis)
Nachts ins Museum und Spielzeugmarkt

Bei der Familienführung ¿Nachts im Museum¿ erkunden die Teilnehmer das LWL-Industriemuseum ausgerüstet mit Kopflampen zur ungewöhnlichen Tageszeit. Dabei stehen die Themen Natur und Technik im Mittelpunkt. Die Führung beginnt am Freitag, 26. Juli um 21.30 Uhr und endet gegen 23 Uhr. Am Freitag, 30. August beginnt die Führung schon um 20.30 Uhr und endet um 22 Uhr. Kosten: drei Euro plus Eintritt. Anmeldung unter Tel.: 02324 9247-140 erforderlich.

Mit Stacheln, Gift und Panzerkleid beschäftigen sich die Teilnehmer der Grünen Werkstatt am Sonntag, 11. August in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Die Grüne Werkstatt ist ein offenes Angebot für Familien, das das LWL-Industriemuseum in Kooperation mit der VHS Hattingen anbietet. Kosten: drei Euro plus Eintritt. Am Sonntag, 18. August, findet in der Zeit von 11 bis 16 Uhr JOMO¿S Modelleisenbahn- & Spielzeugmarkt im LWL-Industriemuseum statt. Erwachsene zahlen 4 Euro Eintritt, Kinder bis 14 Jahre zahlen nichts.

LWL- Industriemuseum TextilWerk Bocholt (Kreis Borken)
Reise in die Vergangenheit und die Kunst des Fadendrehens

Geschichte(n) aus dem Koffer stehen im Mittelpunkt der eintägigen Sommerferienaktion, die das LWL-TextilWerk Bocholt dreimal anbietet. Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren erkunden den Alltag einer Weberfamilie vor 100 Jahren und bereiten in der Arbeiterküche ¿goldene Schnitten¿ zu. Pro Termin: 5,50 Euro inkl. Imbiss, Anmeldung erforderlich. Termine: 23., 24. und 25. Juli, jeweils 10 bis 12.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf jeweils zehn Kinder pro Tag.

Bei der zweitägigen Sommerferien-Aktion ¿Von Spinne(r)n und Weberknechten¿ vergleichen Kinder ab acht Jahren die Kunst des Fadendrehens und Webens in der Natur mit der industriellen Fertigung in einer Textilfabrik. Dabei gestalten sie eigene Netze oder Gewebe. 35 Euro inkl. Mittagessen. Anmeldung erforderlich. Termin: 20./21. August, jeweils 10 bis 16 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Kinder.
Anmeldungen für alle Programme unter Tel.: 02871 21611-0

LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop (Kreis Recklinghausen)
Entdeckungsreise in die Welt des Wetters

Wie entsteht eigentlich das Wetter? Diese Frage beantwortet der Ferientag ¿Regen, Schnee und Hagel¿ in der gleichnamigen Sonderausstellung. Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren gehen dabei am Dienstag, 30. Juli, in der Zeit von 10 bis 17.30 Uhr auf eine Entdeckungsreise in die Welt des Wetters. Kosten: zehn Euro plus Eintritt. Anmeldung erforderlich.

Beim Ferientag ¿Im Netz der Spinne¿ suchen Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren am Dienstag, 20. August, in der Zeit von 10 bis 17.30 Uhr auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums nach Spinnen, sehen sich die Tiere genau an und malen sie. Abschließend basteln sie Wollspinnen. Kosten: zehn Euro plus Eintritt, Anmeldung erforderlich.
Anmeldungen für alle Programme unter Tel.: 02363 9707-0

LWL-Ziegeleimuseum Lage (Kreis Lippe)
Afrikanische Musik, altes Handwerk und eine Nacht im Museum

Ein Bienenhotel aus Holz bauen die Teilnehmer eines Workshops für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Die Nisthilfen für die von Aussterben bedrohten Wildbienen bauen die Teilnehmer aus Holzstämmchen und Lehm. Anschließend können die Kinder die Bienenhotels im eigenen Garten aufstellen oder hängen. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material sieben Euro. Termin: 20. Juli

Passend zur aktuellen Sonderausstellung zur Wanderarbeit beschäftigen sich die Ferienspielen in diesem Sommer unter dem Titel ¿Afrikanische Musik¿ mit fremden Kulturen. Bei der fünftägigen Veranstaltungen bauen die Teilnehmer im Alter von sechs bis elf Jahren Musikinstrumente und machen Musik. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material und Verpflegung 60 Euro. Termin: 22. bis 26. Juli, jeweils von 9 bis 17 Uhr.

Altes Handwerk
Während die Erwachsenen das Museum erkunden oder eine Stärkung im Museumscafé zu sich nehmen, können Kinder ab fünf Jahren bei dem Angebot ¿Altes Handwerk¿ an Donnerstagen in den Ferien in der Zeit von 11 bis 16 Uhr verschiedene Handwerke kennenlernen: Am 25. Juli geht um Blaudruck, dabei können Kinder ab fünf Jahren unter Anleitung kleine Deckchen oder Beutel bedrucken. Am 1. August können die Kinder unter Anleitung Lesezeichen oder Blütenpapier herstellen. Am 8. August steht das Filzen im Mittelpunkt. Dabei können Kinder ab sieben Jahren unter Anleitung kleine Objekte aus Filz herstellen. Am 15. August steht das Töpfern im Mittelpunkt, dabei können Kinder ab fünf Jahren kleine Objekte aus Ton herstellen. Am 22. und 29. August steht das Körbeflechten im Mittelpunkt, dabei können Kinder ab acht Jahren kleine Dinge aus Peddigrohr, das häufig zum Flechten von Korbwaren und Möbel wie Stühlen verwendet wird, herstellen. Das offenes Mitmachprogramm ist ohne Anmeldung, Kosten: pro Kind sechs Euro inkl. Eintritt.

Am Samstag, 27. Juli, und am Samstag, 17. August, bauen Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren in der Zeit von 14 bis 17 Uhr Feuerdrachen aus Ton, die rauchen und Feuer spucken. Anmeldung erforderlich. Teilnahmegebühr inkl. Material fünf Euro.

Am Sonntag, 28. Juli, kommen die Schafzüchter Anneliese und Heinrich Havermeier mit ihren weißen hornlosen Heidschnucken ins LWL-Industriemuseum und erzählen über die Haltung und Zucht von Schafen. Die Bad Salzufler Spinngruppe "die Flusen" kommt mit fünf Spinnerinnen. Sie verarbeiten die Schafswolle und erklären ihr altes Handwerk. Alle Kinder können von 14 bis 17 Uhr aus Schafswolle kleine Kugeln und Figuren filzen. Kosten: Museumseintritt.

Beim Workshop am Samstag, 3. August, bauen Kinder in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Alter von sechs bis elf Jahren unter Leitung eines Stadtbaumeisters eine große Stadt aus Lehm. Teilnahmegebühr fünf Euro

Unter Leitung von Janke Waltking können Enkelkinder und Großeltern am Donnerstag, 8. August, und am Mittwoch, 28. August, jeweils um 14 Uhr nach einer kurzen Führung durch das LWL-Museum gemeinsam Ziegelsteine herstellen. Ohne Anmeldung. Pro Person drei Euro inkl. Eintritt.

Beim Workshop Pferde im Galopp modellieren Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren am Samstag, 10. August, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr Pferde sowie Reitzubehör aus Ton. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material fünf Euro.

Zwei Tage Spaß und Aktion für sieben- bis elfjährige Mädchen und Jungen gibt es beim Angebot ¿Nachts im Museum¿ am 13. und 14. August. Die Teilnehmer kochen auf einer Kochmaschine, beheizen einen Feldbrandofen und hören nachts Geschichten von Zieglern und bösen Geistern. Geschlafen wird auf dem Dachboden des ehemaligen Pferdestalls. Anmeldung erforderlich. Kosten: 25 Euro.

Beim Workshop ¿Paint your Style¿ erfahren Kinder ab sieben Jahren am Samstag, 24. August (14 bis 17 Uhr) zunächst, wie kleine Schalen aus Ton gegossen werden. Danach bekommt jedes Kind eine Müslischale und kann diese mit Glasur gestalten. Anmeldung erforderlich. Teilnahmegebühr inkl. Material und Brand acht Euro.

Mit den Gletschern der letzten Eiszeit entstand der Lehm für die Ziegel, aber wie kamen Tiere, Pflanzen und Menschen hierher? Von wandernden Bäumen, sesshaften Nomaden und trampenden Pflanzen erzählt Museumsmitarbeiterin Sabine Schierholz am Sonntag, 25. August um 15 Uhr unter dem Titel ¿Die Eiszeit ist vorbei ¿ was nun?¿ Kosten: Museumseintritt.

Beim Workshop Skulpturen aus Ton stellen Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren am Samstag, 31. August, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr aus einem Stück Ton aus der Strangpresse der Maschinenziegelei eine große Skulptur her. Anmeldung erforderlich,Teilnahmegebühr inkl. Material fünf Euro.
Anmeldungen für alle Programme unter Tel.: 05232 94900

LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim in Petershagen (Kreis Minden-Lübbecke)
Glasguss für Kinder und ein Geheimnisbuch

Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren gießen bei den Ferienspielen in der Zeit von Dienstag, 23. Juli, bis Samstag , 27. Juli, Hand- oder Fußabdrücke in Glas, fertigen Drahtschmuck mit Perlen an und stellen Gipsmasken her, die bemalt und mit Glasornamenten beklebt werden. Eine Murmelolympiade, Recyclingkunst und Glasmosaiken sind weitere Teile des fünftägigen Programms. Kosten 50 Euro inkl. Material und Snacks. Anmeldung bis 18.7. erforderlich.

Glasguss für Kinder steht am Sonntag, 28. Juli, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Ferienprogramm. Parallel zu einer Führung für Erwachsene gießen junge Museumsbesucher von acht bis zwölf Jahren mit den Gernheimer Glasmachern Hand- oder Fußabdrücke, erproben Murmelspiele und gestalten ein buntes Murmelbild. Kosten drei Euro inkl. Material und Eintritt. Anmeldung erforderlich.

Das ¿Geheim(nis)buch¿ steht am Sonntag, 11. August im Mittelpunkt: Parallel zur Führung für Erwachsene gestalten Kinder von acht bis zwölf Jahren nach dem Vorbild der Tagebuch-Installation Therman Statoms in der Ausstellung ¿Freunde¿ ihr eigenes Buch zum Bewahren von Geheimnissen.. Kosten drei Euro inkl. Material und Eintritt. Anmeldung erforderlich.
Anmeldungen für alle Programme unter Tel.: 05707 9311-0



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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