LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 17.04.13

Presse-Infos | Kultur

Spannende Einblicke

LWL-Freilichtmuseum Detmold startet Reihe ¿Museumswissenschaftler führen¿

Bewertung:

Detmold (lwl). Wie wird eine Ausstellung gemacht? Welche Vorarbeiten leisten die Restauratoren und was lagert eigentlich im Museumsmagazin? Diesen und anderen Fragen geht das LWL-Freilichtmuseum Detmold in seiner Reihe ¿Museumswissenschaftler führen¿ auf den Grund. An diesem Donnerstag, 18. April, um 15 Uhr starten die exklusiven Rundgänge passend zum Themenjahr ¿Verflixt! Geister, Hexen und Dämonen¿ mit einer Führung durch die Ausstellungsscheune im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Ausstellungskurator Alexander Eggert zeigt die schaurigsten und interessantesten Exponate und erläutert, wie diese in das LWL-Freilichtmuseum gelangt sind. Los geht es um 15 Uhr, Treffpunkt ist die Ausstellungsscheune. Begleitet wird die Führung von der Gebärdendolmetscherin Julia Kühler.

Nur einen Tag später, am Freitag, 19. April, schildert Museumsarchitektin Claudia Diekmann anhand verschiedener Beispiele aus dem LWL-Freilichtmuseum, welche Unterschiede es bei historischen Dachdeckungen in Westfalen-Lippe gibt. Treffpunkt ist um 15 Uhr der Museumseingang.

Bereits eine Woche später wird die Reihe mit einer Führung zum Thema ¿Hausbau und Sozialstruktur¿ fortgeführt. Am Freitag, 26. April, zeigt Bauhistoriker Dr. Heinrich Stiewe, welche Unterschiede es beim Hausbau gab und inwiefern diese Rückschlüsse auf die Sozialstruktur in Westfalen-Lippe zuließen. Auch diese Führung startet um 15 Uhr am Museumseingang. Die Teilnahme an allen drei Führungen ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos gibt es unter Tel. 05231/706-104.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Ruth Lakenbrink, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Tel. 05231/706-110
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Freilichtmuseum Detmold
Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur
32760 Detmold
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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