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Mitteilung vom 01.02.13

Presse-Infos | Kultur

TextilWerk Bocholt des LWL gehört zu den besten Bauten in Deutschland

Aufnahme in Deutsches Architektur Jahrbuch

Bewertung:

Bocholt (lwl). Weitere Auszeichnung für das LWL-TextilWerk Bocholt: Die umgebaute Spinnerei wurde in das Jahrbuch des Deutschen Architekturmuseums (DAM) aufgenommen, das einen Querschnitt der besten Bauwerke in und aus Deutschland zeigt. Im Jahrbuch 2012/13 werden 22 herausragende Gebäude vorgestellt, darunter das Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Das über 100 Jahre Denkmal war nach den Plänen des Stuttgarter Büros ¿Atelier Brückner¿ umgebaut und 2011 als zweiter Standort des LWL-Textilmuseums in Bocholt eröffnet worden.

Als gelungen befand die hochkarätige Jury am Bocholter Projekt, wie hier ¿der raue Charme einer ehemaligen Spinnerei mit den Anforderungen einer Kulturfabrik vereinbart wurde¿. Mit Fotos, Plänen und Modellen stellt das DAM die ausgewählten Bauten in seiner aktuellen Ausstellung vor. ¿Wir sind sehr stolz über diese neuerliche Auszeichnung¿, so Dirk Zache, Direktor des LWL-Industriemuseums, anlässlich der Ausstellungseröffnung in Frankfurt. Bereits im letzten Herbst war das LWL-TextilWerk mit dem ¿Focus Open¿ in Silber, dem Designpreis des Landes Baden-Württemberg, ausgezeichnet worden.

Hintergrund

Das LWL-TexilWerk Bocholt ist Teil des Westfälischen Landesmuseums für Industriekultur mit insgesamt acht Standorten in Westfalen-Lippe. Nach dem Umbau, der mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket realisiert wurde, zeigt die Spinnerei weiterhin deutlich die Spuren der Arbeit und seiner 100-jährigen Geschichte. Auf allen vier Etagen entwickelt sich ein ¿Zwiegespräch¿ zwischen aktueller Nutzung und historischem Bestand. Abblätternde Farbschichten und zerschlissene Betonböden wurden bewusst belassen und kontrastiert mit modernen Einbauten, allen voran die rote Stahltreppe, die in den 20 Meter hohen Seilgang eingebaut wurde, dazu klare Kuben für den Shop und Servicebereiche sowie die Gastronomie auf dem Dach.




Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



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