LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 18.12.12

Presse-Infos | Kultur

Öffnungszeiten der LWL-Museen rund um die Feiertage

Schätze aus geschmolzenem Sand und Weihnachtsmärchen im Planetarium an Heiligabend

Bewertung:

Westfalen (lwl). Kultur zum Dessert? Nach Festtagsbraten und Familienbesuchen kann der Besuch im Museum ein leicht verdaulicher Nachschlag sein. Damit niemand zwischen den Feiertagen vor verschlossenen Türen steht, macht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) auf die besonderen Öffnungszeiten seiner Museen aufmerksam.

Sogar an Heiligabend öffnet das LWL-Museum für Naturkunde in Münster von 11 bis 16 Uhr seine Ausstellungshalle und verkürzt das Warten aufs Christkind. Dabei hält es noch eine Überraschung bereit: Als Geschenk zu Weihnachten erlässt das LWL-Museum am 24. Dezember allen Besuchern den Museumseintritt. So lohnt sich an diesem Tag der Ausflug in die Welt der Meeressäuger beim Besuch der Sonderausstellung ¿Wale - Riesen der Meere¿. Lediglich die Planetariumsveranstaltungen um 12, 13, 14 und 15 Uhr sind kostenpflichtig.
Das Planetarium zeigt am 24.12. um 12 Uhr für die größeren Kinder ab acht Jahren das Programm "Sternenglanz zur Weihnachtszeit", mit dem sie sich auf das Fest einstimmen können. Bei einem Blick an den winterlichen Sternenhimmel über den verschneiten Dächern von Münster berichtet das Programm über Sterne und Sternbilder, die in der Weihnachtszeit zu sehen sind. Besonders geht es um den ¿Stern von Bethlehem¿.
Kinder ab fünf Jahren erleben Heiligabend im Planetarium um 13 Uhr einmal ganz anders und turbulent. In der Kindershow ¿Wer rettet den Weihnachtsmann?¿ ist ihre Mithilfe gefragt, denn Weihnachten ist in Gefahr. Im Weihnachtsland gibt es ein Problem mit dem Weihnachtsmann. Deshalb wendet sich Heinz, der Heinzelmann, hilfesuchend an die Kinder.
Um 14 Uhr folgt dann für Kinder ab sechs Jahren ¿Ein Weihnachtsmärchen¿ nach Charles Dickens.
Im Planetarium folgt abschließend um 15 Uhr ¿Peterchens Mondfahrt¿. Kindern ab vier Jahren wird die Geschichte vom tapferen Maikäfer Sumsemann nach dem Buch von Gerdt von Bassewitz anschaulich erzählt.
Der Eintritt für das Museum ist frei. Der Eintrittspreis für die einzelnen Planetariumsangebote beträgt: 3 Euro bzw. 5,50 Euro. Eintrittskarten sind dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr im LWL-Museum für Naturkunde (Telefon 0251 591-05) an der Sentruper Str. 285 in Münster erhältlich.
Das LWL-Naturkundemuseum in Münster bleibt, am 25. und 31. Dezember geschlossen. An den übrigen Tagen (auch am 2. Weihnachtstag und an Neujahr) ist das LWL-Museum für Naturkunde von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Wer holt den Himmel auf Erden? Wie kommt der Kapuziner zur Kresse? Und warum ist Abschreiben erlaubt? Geschichten aus 1.700 Jahren Klosterkultur finden Besucher im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur Stiftung Kloster Dalheim. Ausgehend von der eigenen Geschichte lädt das Haus in dem ehemaligen Kloster Dalheim (Kreis Paderborn) ein, die Welt der europäischen Klosterkultur zu entdecken. Im Zentrum der Anlage bieten rund 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche Raum für Dauer- und Sonderausstellungen. Moderne architektonische Einbauten sorgen im Zusammenspiel mit der historischen Bausubstanz für eindrucksvolle Perspektiven. Rund um die ehemalige Klausur machen elf Räume von der Kirche bis zum Vorratskeller erfahrbar, wie in einem mittelalterlichen Kloster gelebt, gebetet und gearbeitet wurde. Die historischen und kulturellen Hintergründe des Phänomens Kloster sind Thema der umfangreichen Ausstellung im Obergeschoss.
Am 2. Weihnachtstag (26.12.) sowie an Neujahr führen öffentliche Rundgänge um 13.30 Uhr durch die Dauerausstellung in der historischen Klausur und um 15 Uhr durch die Daueraus-stellung in den Obergeschossen. Die Teilnahmegebühr beträgt 2,50 Euro pro Person zuzüglich Eintritt.
Das Klosterwirtshaus hat über die Öffnungszeiten des Museums hinaus am 1. Weihnachtstag von 11 bis 15 Uhr geöffnet und lädt auch am 2. Weihnachtstag von 11 bis 18 Uhr zu einem besonderen mehrgängigen Weihnachtsmenü ein. Um Reservierungen wird gebeten unter Telefon 05292 - 932710. Der Zugang zum Klosterwirtshaus ist frei. Vom 27. Dezember 2012 bis 4. Februar 2013 bleibt das Wirtshaus wegen Betriebsferien geschlossen.
Das LWL-Landesmuseum für Klosterkultur öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Am 24., 25. und 31. Dezember bleibt das Museum geschlossen.


Mit der ¿Weihnachts-Geschichte¿ für die Großen oder Ferienprogramm für die Kleinen sorgt das LWL-Museum für Archäologie in Herne für kurzweilige Wintertage. Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte. Doch wie sieht es aus mit den historischen Aspekten des Weihnachtsfestes? Wissenswertes über die wahre Geschichte von Weihnachten vermittelt am vierten Adventssonntag (23.12.) und dem 2. Weihnachtsfeiertag (26.12.) jeweils um 14 Uhr die Spezialführung ¿Weihnachts-Geschichte¿. Sie gibt einen Einblick in die Bräuche, die mit den kirchlichen Festtagen verbunden sind, mit der Geburt Jesu meistens aber nur wenig gemeinsam haben. Denn: Nicht einmal das Geburtsdatum des Christuskindes ist unumstritten. Mit diesem Rundgang bereitet das LWL-Museum seine Besucher einmal ganz anders auf das bevorstehende Fest der Liebe vor. Aber Achtung: Für kleinere Kinder ist diese Führung nicht geeignet, da die Wahrheit über den Weihnachtsmann die ein oder andere kindliche Illusion zerstören könnte.
In der öffentlichen Führung ¿Schädelkult¿ geht es durch die gleichnamige neue Sonderausstellung. Der Rundgang veranschaulicht anhand ausgewählter Exponate die rituelle und künstlerische Vielfalt vergangener Kulturen und gibt einen Einblick in die Welten fremder Völker. Welche Bedeutung, welchen Stellenwert hatten Kopf und Schädel in Wissenschaft, Philosophie, Religion und Traditionen? Hier gibt es Antworten. Die Führung beginnt jeweils um 16 Uhr und findet jeden Sonntag sowie am zweiten Weihnachtstag und Neujahr statt.
Auf eine Reise durch die unterirdische Grabungslandschaft der Dauerausstellung geht die öffentliche Führung "gesucht. gefunden. ausgegraben." am Sonntag, 30. Dezember um 14 Uhr. Auf den Spuren der Menschen in Westfalen geht es im Zeitraffer durch 250.000 Jahre Menschheitsgeschichte: durch die Zeit der Neandertaler, vorbei an monumentalen Grabanlagen und Überresten römischer Militärlager. Zeugnisse der frühchristlichen Glaubenswelt und mittelalterliche Lebensformen sind weitere Stationen auf dem Weg bis in die jüngste Vergangenheit, wo Bombenschutt die Schrecken des Krieges vor Augen führt. Die Führung ist kostenlos, zu zahlen ist nur der Museumseintritt.
In der Sonderausstellung ¿Schädelkult¿ erforschen am 2., 3. und 4. Januar jeweils ab 14 Uhr Acht- bis Zwölfjährige unter dem Motto ¿Mach Dir einen Kopf!¿ exotisch wirkende Bräuche, die nicht nur in abgelegenen Regionen der Erde, sondern quasi vor der eigenen Haustür praktiziert wurden und werden. Dabei wird schnell klar, dass Schädel nichts Gruseliges sein müssen, sondern auch bunt und fröhlich interpretiert werden können. Abschließend formt jeder einen kleinen Schädel als Talisman. Das dreistündige Ferien-Programm findet in Zusammenarbeit mit dem Kunstpädagogen Dennis Hübner, Dozent an der Jugendkunstschule Wanne-Eickel e. V., statt. Kosten inklusive Eintritt und Material: 25 Euro pro Person.
Die Teilnehmerzahl für alle Veranstaltungen ist begrenzt, daher wird eine telefonische Anmeldung unter 02323 94628-24 oder -0 während der Öffnungszeiten des Museums empfohlen.
Das LWL-Museum für Archäologie bleibt am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen.

Kann man mit den Römern Weihnachten feiern? Im LWL-Römermuseum in Haltern (Kreis Recklinghausen) schon. Dort stimmen verschiedene Programme große und kleine Besucher auf die Festtage ein, am vierten Adventssonntag (23.12.) ist der Eintritt frei. An diesem Tag geht das LWL-Römermuseum der Frage nach, ob auch die Römer sich zu Weihnachten beschenkten. Dafür starten Erwachsene und neugieriger Nachwuchs ab zehn Jahren ab 14 Uhr zum Rundgang.
Im alten Rom fanden alljährlich im Dezember die Saturnalien statt, ein beliebtes Fest zu Ehren des Landbau-Gottes Saturn. Nach vollendeter Winteraussaat regierten Wein und Würfelbecher, Standesunterschiede wurden über den Haufen geworfen und Mitmenschen mit Geschenken erfreut. Beliebt waren aufwendig gestaltete Kerzen. Solche Kerzen können im Anschluss an den Rundgang nach Vorbildern aus der Römerzeit gestaltet werden.
¿Die Weihnachtsgeschichte einmal anders¿ erleben Acht- bis Zwölfjährige beim Weihnachtsferien-Angebot des LWL-Römermuseums, das am 27. und 28. Dezember sowie vom 2. bis 4. Januar täglich jeweils von 10.30 bis 12.30 Uhr auf dem Programm steht. Nachwuchshistoriker gehen hier der Geschichte von der Botschaft des Kaisers Augustus zur Zeit von Christi Geburt auf den Grund. Wer war Augustus? Wie sah er aus? Und wie gelangten seine Befehle in weit entfernte Teile des Römischen Reiches? Wer geheimnisvolle, versiegelte Wachstafeln entziffern oder das Rätsel einer Papyrusrolle lösen und dabei noch einiges über die Zeit von Maria und Josef lernen möchte, der ist hier richtig. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung unter 02364 9376-0 während der Öffnungszeiten des LWL-Museums erforderlich.
Am 30. Dezember heißt es ab 14 Uhr ¿Als die Römer frech geworden ...". In der öffentlichen Führung für Erwachsene vermitteln ausgewählte Funde einen Überblick über die Geschichte der römischen Stützpunkte an der Lippe. Denn auch wenn die kurze Zeit der Präsenz römischer Truppen im rechtsrheinischen Gebiet mit dem Sieg des Arminius über drei römische Legionen im Jahre 9 n. Chr. ein jähes Ende fand, sind die materiellen Hinterlassenschaften der Römer geblieben und nun in der Dauerausstellung des LWL-Römermuseums zu sehen.
Das LWL-Römermuseum bleibt am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen.


Die Weihnachtszeit bietet im Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn neben Führungen für Erwachsene auch Ferien-Programme für die Kleinen. Der Eintritt ist am 4. Adventssonntag (23.12.) frei. Im Mittelalter reisten die Könige von Ort zu Ort, um das Reich zu verwalten, Recht zu sprechen oder sich mit Beratern und Gesandten zu treffen. Ein Netz von Stützpunkten, die Pfalzen , dienten dem Herrscher und seinem Gefolge dabei als zeitweilige Unterkunft. Unter ihnen nimmt Paderborn als die Pfalz Karls des Großen im neu eroberten sächsischen Gebiet eine besondere Stellung ein. Am 23. Dezember ab 15 Uhr lässt ein einstündiger Rundgang durch die Ausstellung und die karolingische Pfalz die frühmittelalterliche Geschichte dieses Ortes wieder lebendig werden. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am 26. Dezember um 15 Uhr findet der einstündige Rundgang "Die Paderborner Königspfalzen" statt. Im Mittelpunkt steht die Palastanlage Heinrichs II. aus dem 11. Jahrhundert. Als Mauerreste der Pfalz bei Ausgrabungen freigelegt wurden, waren sie so gut erhalten, dass ein Wiederaufbau unter Einbeziehung der historischen Bausubstanz möglich war. Interessierte können so direkt innerhalb dieser geschichtsträchtigen Gemäuer einen Einblick in Wandel und Kontinuität im Wohnen und Repräsentieren der Könige im Mittelalter erlangen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Zu zahlen ist lediglich der Museumseintritt.
Die einstündige Führung "Weg mit dem faden Brei ..." vermittelt am 30. Dezember ab 15 Uhr nicht nur spannende Wissenshäppchen zu den kulturellen Hintergründen königlicher Empfänge und höfischen Tafelns, sondern stellt auch den Tast- und Geruchssinn der großen und kleinen Besucher vor eine Herausforderung. Wie war das doch gleich mit den komplizierten Tischsitten und welche Gewürze schmeichelten schon vor Jahrhunderten Nase und Gaumen? Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten: nur Museumseintritt.
Ferien-Programm für Kinder:
Am Donnerstag, 28. Dezember wird es um 15 Uhr ¿Märchenhaft schön¿, wenn Sechs- bis Neunjährige in die Welt der Geschichten über wundersame Begebenheiten, die Kräfte besonderer Schmuckstücke und geheimnisvoller Schätze eintauchen. Nachdem die Kleinen einem dieser alten Märchen gelauscht haben, durchstöbern sie die Ausstellung und erkunden die Originalfunde aus lang vergangenen Zeiten. Wie kommen solche archäologischen Funde eigentlich ins Museum? Und was erzählen sie den Forschern vom Leben der Menschen früher? Nachdem alle Fragen geklärt sind, stellen die Kinder nach mittelalterlichem Vorbild ihre eigene farbenfrohe Halskette her. Das Programm dauert 1,5 Stunden, zusätzlich zum Eintritt fallen Materialkosten von 2 Euro an.
Am Freitag, 29. Dezember geht es um ¿Schätze aus geschmolzenem Sand¿. Neun- bis Zwölfjährige bemalen einen Trinkbecher aus Glas nach dem Vorbild von Paderborner Fundstücken. Die verzierten Gefäße stammen von wohlhabenden Bürgern, die vor 400 Jahren die Schönheit bunter Trinkgläser zu schätzen wussten. Das Programm findet von 15 bis 17 Uhr statt. Die Materialkosten betragen 2 Euro.
Für beide Programme ist eine Anmeldung unter 05251 1051-10 erforderlich.
Das Museum in der Kaiserpfalz bleibt am 24., 25. und 31. Dezember geschlossen.

Die meisten Standorte des LWL-Industriemuseums öffnen zum letzten Mal in diesem Jahr am 23. Dezember. Nach der Feiertagspause sind sie ab dem 2. Januar wieder zu den gewohnten Zeiten für die Besucher da. Diese Regelung gilt für die Zeche Zollern in Dortmund, die Zeche Nachtigall in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis), das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop (Kreis Recklinghausen), das TextilWerk Bocholt (Kreis Borken) und die Glashütte Gernheim in Petershagen (Kreis Minden-Lübbecke). Die Zeche Hannover in Bochum ist bereits seit Ende Oktober geschlossen und startet im März wieder in die Saison.

Die wartet indes mit besonderen Angebo-ten zwischen Weihnachten und Neujahr auf: Am Mittwoch, 26. Dezember, findet in der Zeit von 11 bis 16 Uhr Jomo's Modelleisenbahn- und Spielzeugmarkt in der Gebläsehalle statt (Eintritt 3,50 Euro, Kinder bis zwölf Jahre frei). Am Freitag, 28. Dezember, zeigt die Henrichshütte um 18 Uhr den Filmabend "Der Blick durch die Linse" mit den Filmen "War Photographer" und "Die Macht der Bilder - Leni Riefenstahl" als Begleitprogramm der Ausstellung ¿Bilder im Kopf. Ikonen der Zeitgeschichte¿ (Eintritt frei). Um 19 Uhr startet die Spätschicht, eine Führung im Fackelschein (Erwachsene 5 Euro/ Kinder ab sechs Jahren 2 Euro).
Wie immer sonntags gibt es am 30. Dezember verschiedene Führungen in der Henrichshütte (Museumseintritt plus 2 Euro pro Zusatzangebot): 11.30 Uhr Sonntagsspaziergang, 14.30, 15.30, 16.30 Uhr Führung durch den Luftschutzstollen, 14.30 Uhr ¿Ratten¿-Kinderführung, 15 Uhr Führung "Vom Erz zum Stahl - Lebensader Werksbahn Henrichshütte", 15 Uhr offene Führung durch die Sonderausstellung "Bilder im Kopf", 16.30 Uhr offene Führung durch die Sonderausstellung "Ruhrstahl. Hans Ahlborn und die Hütte.¿ Am Dienstag, 1. Januar, bietet das Museum um 17 Uhr einen Neujahrsspaziergang auf der Henrichshütte an. (Kosten: Erwachsene 5 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro). Bis 17 Uhr bleibt das LWL-Industriemuseum Henrichshütte an diesem Tag jedoch geschlossen.
Die Henrichshütte Hattingen bleibt am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen.

Im LWL-Ziegeleimuseum in Lage (Kreis Lippe) können Teilnehmer am Freitag, 28. Dezember, beim Spinn-Treff "Zwischen den Jahren" von 14 bis 17 Uhr gemeinsam spinnen, zwirnen und haspeln. Auch die Spinnerinnen, die nach alter Tradition zwischen den Feiertagen die Arbeit am Rad ruhen lassen, sind herzlich eingeladen, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Märchen zu erzählen. Alle Be¬sucher mit einem Spinnrad erhalten freien Eintritt.
Vor über 60 Jahren schuf der Comiczeichner Carl Barks die Figur des aberwitzigen Inge-nieurs Daniel Düsentrieb. Der erfand so verrückte Dinge wie einen Fahrrad-Rasenmäher oder die ¿Lampel", eine kombinierte Buchhalter- und Wanderlampe. Die aktuelle Ausstellung ¿Dem Ingenieur ist nichts zu schwör¿ im LWL-Ziegeleimuseum zeigt einige von Daniel Düsentriebs Erfindungen als reale Nachbildungen, gebaut von einer Hauptschulklasse unter Leitung des Technikers Norman Fuchs aus dem Künstlerdorf Schöppingen.
Das LWL-Ziegeleimuseum Lage bleibt am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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