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Mitteilung vom 31.05.12

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Fürstliches Engagement für die Denkmalpflege

Fünftes Treffen der westfälischen DNK-Denkmalpreisträger würdigt das Engagement von Sissi Fürstin Bentheim-Tecklenburg

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Rheda-Wiedenbrück (lwl). Zu ihrem fünften Jahrestreffen kamen am 30. Mai am Schloss Rheda in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) die westfälisch-lippischen Preisträger des ¿Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz¿ (DNK) zusammen. Auf Initiative des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) treffen sich seit 2008 die vom DNK ausgezeichneten Denkmalpfleger in Westfalen einmal im Jahr zum Erfahrungsaustausch.

Das fünfjährige Jubiläumstreffen der DNK-Preisträger würdigte das Engagement von Gastgeberin Sissi Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg, die als erste westfälische Preisträgerin im Jahr 1979 für ihr Engagement mit der ¿Silbernen Halbkugel¿ ausgezeichnet wurde. Bürgermeister Theo Mettenborg unterstrich die Bedeutung des jahrzehntelangen fürstlichen Engagements für die Denkmalpflege: "Sissi Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg hat sich mit ganzem Herzen für ihre Überzeugungen eingesetzt und Recht behalten. Ihr wohltuendes Wirken ist bis heute spürbar." In seinem Vortrag erläuterte Dr. Holger Rescher von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz aus Bonn Möglichkeiten der Denkmalförderung aus EU- und Bundesmitteln sowie von privaten Fördergebern. ¿Die Preisträger des DNK geben eine hervorragendes Beispiel dafür, wie die Erhaltung und Pflege des reichen kulturellen Erbes vor allem dem großen Engagement der vielen, meist privaten Eigentümer und Ehrenamtlichen in Westfalen-Lippe zu verdanken ist¿, so LWL-Denkmalpfleger Dr. Holger Mertens

Hintergrund:
Für besondere Verdienste in der Denkmalpflege verleiht das DNK seit 1979 jährlich als höchste deutsche Auszeichnungen die ¿Silberne Halbkugel¿, den ¿Karl-Friedrich-Schinkel-Ring¿ und den Journalistenpreis.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bettina Schürkamp, LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, Telefon: 0251 591-3872
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