LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 15.05.12

Presse-Infos | Kultur

Architektur ¿ Geschichte ¿ Kunst

LWL bietet integrative Führung für Hörende und Gehörlose im TextilWerk Bocholt

Bewertung:

Bocholt (lwl). ¿Architektur ¿ Geschichte - Kunst¿. Unter diesem Titel steht eine integrative Führung für Hörende, Gehörlose und Schwerhörige, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag, 26. Mai, in sein TextilWerk Bocholt einlädt. Begleitet werden Interessierte ab 15 Uhr von Museumsmitarbeiterin Elfriede Heitkamp und Gebärdendolmetscherin Mariebelle Rike.

Seit September 2011 präsentiert sich das LWL-Industriemuseum in Bocholt an zwei Standorten: Die bereits 1989 an der Aa eröffnete Weberei und die neueröffnete historische Spinnerei an der Industriestraße bilden zusammen das ¿TextilWerk¿. Der historische Backsteinbau wurde mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II saniert und steht seit letztem Jahr als ¿Forum für Textilkultur¿ zur Verfügung.

Die einstündige Führung ¿Architektur ¿ Geschichte ¿ Kunst¿ gewährt unterhaltsam und informativ Einblicke in das Konzept und die Themen des TextilWerks. Sie führt in die Geschichte der historischen Spinnerei Herding ein und erläutert die baulichen Eingriffe. In der Ausstellung ¿Zwischen-Räume¿ erhalten die Teilnehmer Einblicke in künftige Ausstellungsthemen wie die Textilgeschichte Bocholts, die Konsequenzen moderner Textilproduktion oder Unternehmergeschichten aus dem Münsterland. Ein Besuch bei den Werken der internationalen Textilkünstlerinnen Magdalena Abakanowicz und Laura Ford bildet den Abschluss des Führungsdreiklangs.

Treffpunkt ist um 14.50 Uhr im Foyer. Die Führung ist kostenlos, nur der Museumseintritt ist zu zahlen (Erwachsene 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Begleitpersonen frei, Kinder ab sechs Jahren 1,50 Euro).



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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