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Mitteilung vom 23.03.12

Presse-Infos | Kultur

Kuratorenführung durch die Ausstellung Zwangsarbeit im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Viele lobende Worte fanden die ersten Besucher Ausstellung ¿Zwangsarbeit¿, die am vergangenen Sonntag im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern ihre Türen öffnete. Die Schau, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zusammen mit der Stadt Dortmund präsentiert, gibt einen umfassenden Einblick in die Geschichte dieses NS-Verbrechens. Viele biografische Beispiele und der besondere Blick auf die Beziehung von Deutschen und Zwangsarbeitern machen das Thema besonders anschaulich.

Am kommenden Sonntag, 25. März, können Besucher bei einer Kuratorenführung mit Rikola-Gunnar Lüttgenau mehr über Entstehung und Hintergründe der Ausstellung erfahren. Der stellvertretende Direktor der Stiftung Buchenwald und Mittelbau-Dora bietet eine fachliche Vertiefung der Ausstellung mit Möglichkeit zur Diskussion an. Der Rundgang gibt einen Überblick über Fragestellungen und Motive der Ausstellung, Methoden und Ergebnisse der Forschung und das ¿Making-of¿ der Schau.

Um 11.30 und 12 Uhr finden die regulären Sonntagsführungen über die Tagesanlagen der Zeche Zollern statt. Für alle Führungen zahlen Besucher nur den regulären Eintritt (Erwachsene 5 Euro). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg
Internationale Wanderausstellung der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, initiiert und gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (EVZ)
18. März bis 30. September 2012
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5, 44388 Dortmund
http://www.ausstellung-zwangsarbeit.lwl.org



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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