LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 31.05.11

Presse-Infos | Der LWL

Korrektur: LWL-Bücherschätze werden öffentlich

Neues Bibliotheksportal geht mit 280.000 Medien ins Netz

Bewertung:

Westfalen (lwl). Vom historischen Buch aus dem Dreißigjährigen Krieg bis zu aktueller Fachliteratur: In den 15 Bibliotheken der LWL-Kulturdienste, LWL-Museen und der LWL-Hauptverwaltung, lassen sich wahre Schätze finden. Rund 280.000 Medien können Interessierte ab dem 1. Juni über das neue LWL-Bibliotheksportal im Internet unter der Adresse http://www.lwl.org/opac recherchieren.
¿Bisher haben die LWL-Bibliotheken ihre Bestände nur intern im LWL-Intranet zur Verfügung gestellt. Jetzt geht der LWL mit einem gemeinsamen Auftritt ins Internet und öffnet damit seine Bestände für die Öffentlichkeit¿, sagt Claudia Robbers aus der LWL.IT Service-Abteilung, die das Projekt technisch leitet. Martin Zangl vom Projektteam: ¿Wertvolle historische Exponate, einzigartige Quellen und gut sortierte Fachliteratur befinden sich in der Obhut der 15 Standorte".

Internetnutzer können im neuen Portal sowohl in allen Bibliotheksbeständen gleichzeitig suchen oder ihre Suche auf einzelne Bibliotheken einschränken. Die Themengebiete reichen von Medien zu Kunst und Geschichte, Denkmalpflege und Heimatkunde, Mundart und Volkskunde, Archäologie, Naturkunde und Museologie bis zu Gesetzen und Verordnungen. Beteiligt sind die LWL-Landesmuseen und Kulturdienste in Münster, die LWL-Freilichtmuseen in Detmold und Hagen, das LWL-Industriemuseum in Dortmund und die LWL-Bibliothek der Hauptverwaltung.
Vor Ort stehen in den LWL-Bibliotheken rund 600.000 Medien zur Verfügung. Diese sollen in Zukunft Buch für Buch und Zeitschrift für Zeitschrift in das neue Suchportal eingepflegt werden. ¿Der Umfang unseres Bestandes ist mit größeren Universitäts-Instituten vergleichbar¿, erklärt Zangl. Ausleihen kann man sich die Medien an den Standorten allerdings nicht. ¿Wir haben sogenannte Präsenzbibliotheken. Das bedeutet, dass Intressenten unsere Medien nur vor Ort einsehen können¿, so Zangl.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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