LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 16.05.11

Presse-Infos | Kultur

¿Auf dem Weg zur Rübenlaterne¿

LWL-Freilichtmuseum Detmold bietet aktives Mitarbeiten auf den Ackerflächen an

Bewertung:

Detmold (lwl). Vom zarten Pflänzchen zur Rübe: ¿Auf dem Weg zur Rübenlaterne¿ lautet der Titel eines neuen Angebots im LWL-Freilichtmuseum Detmold, bei dem alle kleinen Hobbybauern die Möglichkeit haben, auf den Ackerflächen des Museums aktiv mitzuarbeiten. Der erste Schritt ist das sogenannte ¿Rübenverziehen¿ im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Runkeln oder Futterrüben als Winterfutter für die Tiere waren früher auf jedem Hof zu finden. Heute ist der Anbau dieser arbeitsintensiven Feldfrucht in Westfalen sehr selten geworden.

Die Kultivierung der Runkeln auf dem Gelände des LWL-Freilichtmuseums Detmold dient neben der Versorgung der eigenen Nutztiere auch dem Erhalt alter Rübensorten, wie der ¿Eckendorfer Roten¿ oder der ¿Eckendorfer Gelben¿. Traditionell mussten beim Rübenanbau auf den Höfen die Kinder mit anpacken.

Daher wendet sich dieses Programm aus der Reihe Naturbegegnungen in erster Linie an Grundschulkinder und deren Eltern. Die Veranstaltung ist auf zehn Kinder mit oder ohne Eltern begrenzt.

Anmeldungen nimmt das Infobüro unter Tel. 05231/706-104 entgegen. Das Rübenverziehen wird voraussichtlich an einem der letzten Wochenenden im Mai, freitags oder samstags, stattfinden. Der genaue Termin ist von der Witterung sowie der Entwicklung der Pflanzen abhängig und kann erst etwa eine Woche vorher telefonisch bekannt gegeben werden. Die Kosten betragen 2 Euro plus Museumseintritt.



Pressekontakt:
Ruth Lakenbrink, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Tel. 05231/706-110 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Freilichtmuseum Detmold
Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur
32760 Detmold
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0






Ihr Kommentar




zur Druckansicht dieser Seite

zu den aktuellen Presse-Infos