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Mitteilung vom 05.01.11

Presse-Infos | Kultur

Stricken ohne Anfang und Ende

LWL bietet Strick-Workshop im Textilmuseum Bocholt

Bewertung:

Bocholt (lwl) Im Rahmen der Sonderausstellung Verstrickungen ¿ Vom alten Handwerk zum Kunstobjekt im Textilmuseum in Bocholt bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Workshops zu besonderen Stricktechniken an. Den Auftakt macht am Samstag, 15.1., das sogenannte ¿Möbius¿, eine Technik mit vielfältigen Möglichkeiten. Interessierte sind dazu von 14 bis 17 Uhr im Bocholter Industriemuseum willkommen.
Das Besondere beim ¿Möbius¿ ist der Anschlag: keine erkennbare Anfangslinie mischt sich störend in die weitere Gestaltung ein. Bekannt gemacht hat diese Technik die amerikanische Designerin Cat Bordhi, die auf einer kleinen Insel vor der Norwestküste der USA lebt. Als Vorbild diente ihr das schleifenförmige ¿Möbiusband¿ ¿ eine Struktur ohne Anfang und Ende. Die experimentierfreudigen Kreationen Bordhis gehören zu den innovativsten Beiträgen der aktuellen Strickerei.

Als Projekt beginnen die maximal acht Workshop-Teilnehmer einen Halswärmer. Die Teilnahmekosten betrgen 8 ¿ plus Museumseintritt (2,40 ¿). Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02871 21611-0. Materialbedarf: Rundstricknadel von mindestens 1 Meter Länge in passender Stärke zum Garn. Holzstricknadeln und Garn können auch vor dem Kurs erworben werden. Für inhaltliche Fragen steht Kursleiterin Frau Dolff unter Tel. 02871 5203 zur Verfügung.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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Industriestraße 5
46395 Bocholt
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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