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Mitteilung vom 11.11.09

Presse-Infos | Kultur

LWL-Industriemuseum zeigt ¿Am Anfang war das Feuer¿

Premiere im ¿Lichtspielhaus Bessemer¿ und Spätschicht mit Saxophon-Quartett

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Hattingen (lwl). Am Freitag, 13. November, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erstmalig in das ¿Lichtspielhaus Bessemer¿ in seinem Industriemuseum Henrichshütte Hattingen ein. Im ehemaligen Bessemer-Stahlwerk wird im Rahmen der neuen Ausstellung ¿Verbrannte Landschaften¿ eine Filmreihe gezeigt, die inhaltlich zu den vier Elementen passt.

Los geht es am Freitag um 20 Uhr mit dem Film ¿Am Anfang war das Feuer¿ aus dem Jahr 1981 von Jean-Jacques Amaud. Der Film spielt in der Steinzeit: Ein Stamm wird überfallen, viele sterben, das lebenswichtige Feuer verlischt. Drei Männer machen sich auf den Weg, das Feuer wieder zu erlangen. Das Besondere: Der gesamte Film kommt ohne ein dem Zuschauer verständliches Wort aus. Die verwendete konstruierte Sprache der Steinzeitmenschen ist eine Erfindung des Schriftstellers Anthony Burgess. Der Verhaltensforscher Desmond Morris beriet die Schauspieler dabei, eine urtümlich wirkende Körpergestik an den Tag zu legen. Selten gezeigt, aber absolut faszinierend ...

Der Förderverein des Industriemuseums Henrichshütte sorgt für Getränke. Warme Kleidung wird empfohlen. Der Eintritt zum Film ist frei.

Zuvor beginnt um 19 Uhr die traditionelle Fackelführung ¿Spätschicht¿. Diesmal dabei: "Sax durch die Blume". Die vier Damen des Saxophonquartetts spielen seit etwa vier Jahren unter der Leitung von Peter Brand Vermischtes von Bach bis Ray Charles. An den Altsaxophonen: Beate Büdel & Kerstin Feix; am Tenorsaxophon: Anna-Luise Lensing; am Baritonsaxophon: Susanna Weineder. Das Angebot ist eine Kooperation mit der Musikschule Hattingen. Erwachsene 3,50 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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