LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 13.05.09

Presse-Infos | Kultur

Internationaler Museumstag:

LLOYD-Tag im LWL-Museum für Archäologie

Bewertung:

Herne (lwl). Am Internationalen Museumstag am Sonntag,17. Mai, findet im LWL-Museum für Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ein ¿Lloyd-Tag¿ statt. Als Sponsor der aktuellen Sonderausstellung ¿Schuhtick ¿ Von kalten Füßen und heißen Sohlen¿ bietet der Schuhhersteller Lloyd zahlreiche Aktionen. Vom Design über die Herstellung bis zum professionellen Putzen dreht sich im LWL-Museum an diesem Tag alles um den Schuh.

Welche Schuhe ziehen wir uns an? Ob geschäftliche Besprechung oder Freizeitaktivität ¿ wer bestimmt eigentlich, wie der passende Schuh aussieht? Der Schuhdesigner Rainer Vollwille erzählt den Besuchern in der Schuhwerkstatt des Museums den Weg eines Lloyd -Schuhs von der Idee zum Produkt. Dabei zeigt er, wie er einen Musterschuh entwirft und gestaltet. Anschließend können die Besucher zwei Schuhmachern über die Schulter schauen. Diese präsentieren den ganzen Tag über ihr Handwerk. Hier erfährt man, welche Materialien für einen Schuh erforderlich sind und mit welchem Werkzeug er zusammengebaut wird. Als besonderes Erlebnis steht ein professioneller Schuhputzer bereit, um allen großen und kleinen Schuh-Fans das Leder zu polieren.

Ein ¿Schuhtick¿ zeigt sich nicht nur beim Blick in manchen Schuhschrank, sondern vor allem an den vielen verschiedenen Formen und Farben, Materialien und Eigenschaften von Schuhen. Eine Führung durch die gleichnamige Sonderausstellung zeigt neben der Geschichte des menschlichen Fußschutzes auch, welche Bedeutungen Schuhe hatten und haben ¿ zum Beispiel für Status und Macht, Sinnlichkeit und Erotik, Glaube und Glück oder Kunst und Design. Dass Schuhe auch zu ganz besonderen Begleitern werden können, erläutern die Schuhgeschichten einzelner Menschen.

Die Sonderausstellung ¿Schuhtick. Von kalten Füßen und heißen Sohlen." ist noch bis zum 5. Juli im LWL-Museum für Archäologie zu sehen. Sie erzählt Schuhgeschichte(n) durch alle Zeiten und über die Kontinente hinweg ¿ vom ersten Fußschutz der Menschen über römische Militärsandalen bis zum Designerschuh. Die Ausstellung präsentiert über 400 Exponate, die zum Teil erstmals öffentlich zu sehen sind. Dabei können die Besucher aber nicht nur Schuhe anschauen, sondern auf dem Laufsteg können sie ausprobieren, wie man in mittelalterlichen Trippen oder High Heels läuft, und an der ¿Schuhbar" gibt es Schuhsongs quer durch die Rock- und Popgeschichte.

Termin:
Sonntag, 17. Mai 2009
- 13:30 Uhr, 14:30 Uhr und 15:30 Uhr: ¿Entstehung eines Schuhs ¿ vom ersten Entwurf bis zum fertigen Produkt¿ ¿ Vortrag des LLOYD-Schuhdesigners Rainer Vollwille
- 11:00 - 18:00 Uhr: 2 Schuhmacher präsentieren ihr Handwerk
- 11:00 - 18:00 Uhr: ¿Traditionelle Schuhpflege¿ - der professionelle Schuhputzer Rudolf van der Meer bietet seine Dienste an
- 11:00 - 18:00 Uhr: Museumskino - Die Schuhproduktion im Traditionsunternehmen LLOYD
- 11:00 - 18:00 Uhr: LLOYD-Gewinnspiel
- 14:00 und 16:00 Uhr: ¿Schuhtick¿ ¿ Führung durch die Sonderausstellung
- 15:00 Uhr: ¿gesucht. gefunden. ausgegraben¿ ¿ Führung durch die Dauerausstellung

Kosten: Eintritt frei

LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0,
http://www.lwl-landesmuseum-herne.de, http://www.schuhtick-ausstellung.de;
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr
Geschlossen am 24., 25., 31.12. und am 1.1.



Pressekontakt:
Stefanie Mosch, LWL-Museum für Archäologie, Tel.: 0251 591-8921 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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