LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 03.02.09

Presse-Infos | Kultur

Des Deutschen liebstes Haustier als Star

Literarische Führung durch die Sonderausstellung ¿Alles für die Katz¿

Bewertung:

Münster (lwl). Hier ist nichts für die Katz¿, auch wenn die literarischen Streifzüge mit der Schau-spielerin Beate Reker durch die Ausstellung ¿Alles für die Katz¿¿ führt. ¿Gestiefelt und verkatert¿ heißt es am Freitag (13. Februar) um 19 Uhr im LWL-Museum für Naturkunde in Münster.

Die Schauspielerin Beate Reker führt die Zuhörer an ausgewählte Stationen der Sonderausstellung über die Natur- und Kulturgeschichte der Katzen und präsentiert Gedichte und literarische Texte zum Schmunzeln, Lachen, Nachdenken und Wiedererkennen. Zum Streifzug gehören ebenso theatralische Elemente wie unterhaltsame und interessante Informationen und Anekdoten. Da die Teilnehmerzahl beschränkt, die Streifzüge aber wiederum sehr beliebt sind, rät das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zum rechtzeitigen Erwerb der Eintrittskarte.

Prominente Kater kommen ebenso zu Wort wie ausgewiesene Katzenliebhaber: Kater Murr und sein gestiefelter Kollege blinzeln aus ihren Katzenaugen auf die Welt des Homo Sapiens. Von Baudelaire bis Tucholsky, von Heine bis Ringelnatz reichen die Annäherungsversuche an das Universum der nie ganz gezähmten Hauskatze. Die Ergebnisse der (menschlichen) Wissenschaft und der Geschmack von Mäusen und Nachtigallen, die Sprache von Hunden und das Verhalten der (Menschen-) Frauen erscheinen so in ganz neuen Zusammenhängen.

Der Begründer des Münsteraner Zoos und des Naturkundemuseums, Professor Landois, wird als Katzenhasser verständlicherweise - fast - nicht zu Wort kommen, und von nächtlicher Katzenmusik bleiben die Zuhörer an diesem Abend auch verschont. Aber sie werden erleben, wozu so ein nächtliches Konzert einen gepeinigten Hausherrn treiben kann. Den großen und wilderen Verwandten der Stubentiger begegnen die Zuhörer an diesem Abend ebenfalls: Im Dschungel stoßen sie auf Rilkes berühmten Panther, wundern sich über Hagenbecks gepökelten Löwen, und in der Raubtiermanege wird Schillers "Handschuh" gefunden.

Der nächste und vorerst letzte Streifzug findet statt am Samstag, 14. März 2009.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 40 Personen begrenzt. Tickets sind zum Preis von 8 Euro im Vorverkauf und 10 Euro an der Abendkasse erhältlich. Vorverkaufszeiten: Montags ¿ samstags bei Münster Information (Telefon 0251 492-2714) und dienstags ¿ sonntags im LWL-Museum für Naturkunde (Telefon 0251 591-6050).



Pressekontakt:
Bianca Fialla, LWL-Naturkundemuseum, Telefon: 0251 591-6066 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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