LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 20.06.08

Presse-Infos | Kultur

Höxter-Brenkhausen: Presse-Einladung zum Pressegespräch

¿Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Vallis Dei in Brenkhausen¿

Bewertung:

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in den 1990er-Jahren im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Vallis Dei in Höxter-Brenkhausen (Kreis Höxter) gegraben. Daraus ist eine interdisziplinäre wissenschaftliche Untersuchung erwachsen, die der LWL veröffentlicht hat.
Demnach hatte das vom Abt von Corvey gegründete Kloster Brenkhausen eine besondere Stellung unter den damaligen Frauenklöstern, was sich auch in seiner Architektur niederschlug.
Welche Erkenntnisse die Archäologin Dr. Margit Mersch bei ihrer umfassenden Auswertung der Gesamtüberlieferung des Klosters im Einzelnen gewonnen hat, möchten wir Ihnen gerne vorstellen und laden Sie herzlich ein zum

Pressegespräch

¿Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Vallis Dei in Brenkhausen¿

am Freitag, 27. Juni, 11 Uhr

im Kleinen Klostersaal, Propsteistraße 1a, 37671 Höxter-Brenkhausen


Andreas Wilke, Pfarrer und Leiter des Pfarrverbundes Heiligenberg, freut sich Sie zu begrüßen. Hubertus Backhaus, Landrat des Kreises Höxter, möchte Ihnen die Bedeutung des Klosters für den Kreis Höxter erläutern. Dr. Gabriele Isenberg, Direktorin der LWL-Archäologie für Westfalen, wird Sie über neue Forschungen in der Klosterlandschaft Höxter-Corvey informieren. Anschließend stellt Ihnen die Archäologin und Autorin Dr. Margit Mersch die Ergebnisse ihrer Untersuchung zum Kloster und seinen Bewohnerinnen vor. Ebenfalls anwesend ist Anba Damian, Bischof des Koptisch-Orthodoxen Klosters. Zusammen mit Pfarrer Andreas Wilke ist er Ihr Ansprechpartner in Bezug auf die heutige Nutzung des Klosters.

Beste Grüße aus der LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Stefanie Mosch, LWL-Museum für Archäologie, Tel.: 0251 5907-264 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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