LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 04.03.08

Presse-Infos | Kultur

Der besondere Sonntag im LWL-Textilmuseum

¿Verzetteln¿ für Erwachsene ¿ Filzen für Kinder

Bewertung:

Bocholt (lwl). Am kommenden Sonntag, 9. März, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wieder zu seiner Veranstaltungsreihe ¿Der besondere Sonntag¿ in sein Textilmuseum in Bocholt (Kreis Borken) ein. Ab 15 Uhr kommen Eltern und Kinder gleichermaßen auf ihre Kosten.

In der Themenführung für Erwachsene wird Arno Sendner die notwendigen Arbeiten zur Webvorbereitung demonstrieren. Durch die Erklärungen von Elfriede Heitkamp erfahren die Besucher, was alles zu beachten ist, damit man sich beim Zetteln von Kettfäden nicht ¿verzettelt¿. Auch das Anknoten von Webketten, das eine besondere Sorgfalt erfordert und sonst im Museum nicht gezeigt werden kann, wird auf historischen und auf modernen Maschinen demonstriert.

Anschließend können sich die Besucher die Ausstellung ¿Werk.Stoff.Holz¿ mit textilen Installationen von Karl Manfred Rennertz in der ehemaligen Spinnerei Herding ansehen.

Ebenfalls um 15 Uhr treffen sich Kinder ab acht Jahren im Schulungsraum, wo Petra Alberti und Rita Umme alles zum Filzen mit Zauberwolle vorbereitet haben. Die Kinder lernen die grundlegenden Arbeitsschritte und können, wenn sie lange genug mit Seife und Wasser hantiert haben, einen farbigen Eierwärmer mit nach Hause nehmen.

Beide Angebote im LWL-Industriemuseum dauern rund zwei Stunden. Die Vorführung und Ausstellungsführung für Erwachsene sind kostenlos. Kinder zahlen für die Teilnahme am Programm drei Euro. Für das Kinderangebot wird eine Anmeldung erbeten unter Tel. 02871 21611-0.

Das Eintrittsgeld ist unabhängig hiervon zu zahlen: Erwachsene 2,40 ¿, Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren 1,50 ¿, Familientageskarte 5,80 ¿.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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