LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 12.12.07

Presse-Infos | Kultur

Heiligabend im LWL-Planetarium:

Mit Weihnachtsmärchen und Planetariumsprogramm auf das Christkind warten

Bewertung:

Münster (lwl). Das Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster hilft beim Warten aufs Christkind: Zwei Sonderveranstaltungen unter der Kuppel des Planetariums im LWL-Museum für Naturkunde sorgen am 24. Dezember für Unterhaltung. So liest Manne Spitzer um 14 Uhr für Kinder ab fünf Jahre aus ¿Ein Weihnachtsmärchen¿ von Charles Dickens (Eintritt zwei Euro). Um 15 Uhr schließt sich eine Planetariumsvorführung des neuen Familienprogramms ¿Weihnachten¿ an und zeigt, wie man das Weihnachtsfest früher und heute feiert. Dieses Programm ist für Kinder ab acht Jahre geeignet (Eintritt Kinder zwei Euro, Erwachsene vier Euro).

Offenherzig war Ebenezer Scrooge nie. Und das sah man ihm an. Seine Augen waren so zusammengekniffen und seine Lippen lagen so fest aufeinander, dass Scrooge seinen Mitmenschen ganz bestimmt kein Wort zu viel gönnte ¿ zumindest kein freundliches. Dabei hätte Ebenezer Scrooge freundlich und großzügig sein können. Er besaß mehr Geld als er Wünsche hatte.

Kaum zu glauben, dass dieser Mensch jemals Herz zeigen könnte. Und doch geschieht etwas in dieser Weihnachtsnacht, das ihn die Welt mit anderen Augen sehen lässt und nichts ist mehr wie es vorher war. Charles Dickens ¿A Christmas Carol¿ (Ein Weihnachtslied) gilt als die berühmteste Weihnachtsgeschichte des Abendlandes, oft verfilmt und neu bearbeitet.

Weihnachten

Mit dem neuen Weihnachtsprogramm können sich speziell Familien mit Kindern ab acht Jahren im Planetarium auf das Weihnachtsfest einstimmen. Mit einem Blick zum winterlichen Sternhimmel über den verschneiten Dächern von Münster beginnt das Programm zwar, allerdings wird die Astronomie in diesem Programm nur kurz angerissen. Vielmehr berichtet es über die Entstehung des Weihnachtsfestes um 336 n. Chr. im alten Rom, der Adventszeit und seinen Traditionen wie Weihnachtsmärkten, Bastelarbeiten oder der Legende vom Heiligen Nikolaus.

Mit Hilfe der ¿Zeitmaschine¿ begibt sich der Zuschauer abschließend nach Bethlehem zur Zeit Christi Geburt, um die biblische Weihnachtsgeschichte zu hören und etwas über den ¿Stern¿ zu erfahren, der die drei Magier aus dem Morgenland zur Geburtsstätte Jesu leitete. Dieses Programm wird in der Vorweihnachtszeit erstmals im Planetarium zu sehen sein ¿ Heiligabend läuft eine Sonderveranstaltung.

Eintrittskarten sind dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr im LWL-Museum für Naturkunde (Telefon 0251 591-05) an der Sentruper Str. 285 in Münster erhältlich sowie im Vorverkauf bei Münster Information (Telefon 0251 492-2714) erhältlich.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Naturkundemuseum, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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