LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 24.07.07

Presse-Infos | Kultur

Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Industriegeschichte

Radtour vom Hebewerk zur Zeche Zollern nach Dortmund

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Waltrop (lwl). Zwei Museumsbesuche und eine Radtour ¿ Industriegeschichte kompakt bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) beim LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg am Sonntag, 12. August, von 11 bis 18 Uhr an. Start der 30 Kilometer langen Tour ist um 11 Uhr beim Hebewerk. Ziel ist die 15 Kilometer entfernte Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen, ebenfalls Standort des LWL-Industriemuseums.

Die von Museumsleiter Herbert Niewerth konzipierte Tour führt vom Alten Schiffshebewerk durch die Castrop-Rauxeler Stadtteile Henrichenburg, Ickern und Frohlinde zur Zeche Zollern, wo um 13.30 Uhr eine Führung auf dem Programm steht. Das Bergwerk galt als ¿Musterzeche¿ des späten Kaiserreiches und begann mit der Kohleförderung im Jahre 1902. Doch nach dem glänzenden Start begann schon nach dem Ersten Weltkrieg der Niedergang der Zeche. 1966 fuhren die Zolleraner zum letzten Mal ein ¿ die Zeche wurde endgültig stillgelegt. Heute ist das Bergwerk mit dem berühmten Jugendstilportal die Zentrale des LWL-Industriemuseums.

Der Führung auf Zollern schließt sich ein kleines Picknick an (bitte selbst mitbringen), bevor die Teilnehmer die Rückfahrt zum Schiffshebewerk Henrichenburg antreten. Dort folgt eine Führung durch die Kunstausstellung ¿SchiffArt¿, die auf dem Schleppkahn ¿Ostara¿ und dem gesamten Museumsgelände zu sehen ist.

Von 17 bis18 Uhr sind auch Künstler, die diese Ausstellung gestaltet haben, als Ansprechpartner anwesend. Sie haben sich mit den Themen ¿Wasser, Kanal, Flüsse¿ auseinandergesetzt. Museumspädagoge Oliver Töpfer übernimmt die Leitung von Radtour und Führung.
Kosten: Eintritt und Führung in beiden Museen plus geführter Radtour: 8 ¿ pro Person, telefonische Anmeldung erforderlich (Tel.: 02363 / 9707-0).



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Tel. 02363 9707-0 und Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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