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Mitteilung vom 26.04.07

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Bundeskanzlerin übernimmt Schirmherrschaft für länderübergreifendes Ausstellungsprojekt IMPERIUM KONFLIKT MYTHOS

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Bundeskanzlerin Angela Merkel wird als Schirmherrin das Ausstellungsprojekt ¿Imperium Konflikt Mythos. 2000 Jahre Varusschlacht¿ unterstützen. Dies hat die Regierungschefin in einem Schreiben den Ministerpräsidenten der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, Christian Wulff und Jürgen Rüttgers, mitgeteilt.

¿Mit großem Interesse habe ich die Fortschritte dieses ambitionierten Projektes zur Kenntnis genommen¿, heißt es in dem Brief der Bundeskanzlerin. Gerne komme sie dem Wunsch nach, die Ausstellung als Schirmherrin zu unterstützen, schreibt Frau Merkel: ¿Ich hoffe, damit zum Gelingen des vielseitigen Vorhabens beitragen zu können.¿ Die Ministerpräsidenten Wulff und Rüttgers hatten sich dafür eingesetzt, dass Frau Merkel die Schirmherrschaft für das Ausstellungsprojekt 2009 übernimmt.

Die Ausstellung ist das zentrale Ereignis des Jahres 2009, in dem sich das Geschehen der Varusschlacht zum 2000. Mal jährt. Ein einzigartiges Vorhaben in drei Museen, an drei Originalschauplätzen in Haltern, Kalkriese und Detmold, wird das Geschehen des Jahres 9 nach Christus aufbereiten. Es wird in einer Gesamtschau mit Exponaten von Weltgeltung die Hintergründe, die heutigen Erkenntnisse zur Varusschlacht sowie die Wahrnehmung und Mythologisierung des traditionell als ¿Schlacht im Teutoburger Wald¿ bezeichneten Geschehens über die Jahrhunderte nachvollziehbar gestalten.

Dahinter steht eine Kooperation des LWL-Römermuseums in Haltern am See, der Varusschlacht im Osnabrücker Land gGmbH - Museum und Park Kalkriese- und des Lippischen Landesmuseums Detmold. Diese Einrichtungen werden getragen vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), der Stiftung der Sparkassen im Osnabrücker Land und dem Landkreis Osnabrück sowie dem Landesverband Lippe.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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