LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 16.05.06

Presse-Infos | Der LWL

¿Kleine Ruhr¿ fließt ab Sonntag wieder auf Zeche Nachtigall
Kinder erobern Treidelpferd und Piratenmast im Industriemuseum

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Witten (lwl). ¿Wasser marsch¿ und ¿Hoch die Wanten¿ heißt es am kommenden Sonntag, 21. Mai, im Westfälischen Industriemuseum Zeche Nachtigall. Am Internationalen Museumstag eröffnet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Witten den Wasserspielplatz ¿Kleine Ruhr¿ wieder. Gleichzeitig gibt das LWL-Museum neue Spielgeräte zum Entern frei: Treidelpferd, Schaukelschiff und Rutsche bereichern künftig das Angebot für die jüngsten Besucher. Ein sechs Meter hoher ¿Piratenmast¿ (s. Foto) ist die neue Herausforderung für die Größeren und Mutigeren.

¿Dank der Spende unseres Fördervereins konnten wir den Piratenmast in maximaler Höhe genau nach unseren Vorstellungen bauen lassen ¿ mit Strickleitern, Hangeltauen und Flaggenmast¿, erläutert Museumsleiter Michael Peters. ¿Doch ohne die Hilfe von Mitarbeitern einer Beschäftigungsinitiative bei der Volkshochschule Witten-Wetter-Herdecke hätten wir weder die ¿Kleine Ruhr¿ noch den Spielplatz rechtzeitig fertig bekommen. Die Frostschäden am Wasserlauf waren zu groß und die Kälte blieb viel zu lange im Boden.¿

Anlässlich des Internationalen Museumstages, der in diesem Jahr unter dem Motto ¿Museen und junge Besucher¿ steht, gibt das Westfälische Industriemuseum am Sonntag außerdem Einblicke in die aktuellen Angebote seiner museumspädagogischen Arbeit. ¿Wir stellen erprobte und neue Programme wie unsere ¿Zechensafari¿ vor und laden Kinder zum Mitmachen ein¿, so der LWL-Museumsleiter.

Zu Beginn des Festtages wird um 11 Uhr die Sonderausstellung ¿Dampflok-Erlebnisse¿ mit Fotografien des Düsseldorfer Künstlers Eberhard Nowak eröffnet. Für die musikalische Begleitung sorgt die Saxophonistin Jutta Biermann. Um 12.30 Uhr folgt dann die Einweihung des Spielplatzes. Peters kündigt noch eine Premiere an: ¿Erstmals werden Sonntag unsere neuen Personenwagen, gezogen von der Rohöl-Lokomotive ¿Montania¿ von 1936, auf dem Gleiskreis rund um die Ringöfen zum Einsatz kommen.¿ Die ehemaligen Feldbahn-Kipploren hat die Werkstatt des LWL-Industriemuseums in Dortmund zu bequemen ¿Kutschwagen¿ für je vier Personen umgebaut.

Den ganzen Tag über stehen außerdem Führungen im Besucherbergwerk Nachtigallstollen und Vorführungen der Maschinen auf dem Programm. Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein, für die Unterhaltung Clown ZIMBO mit seinen Seifenblasen. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.

+++ Achtung Redaktionen: Einladung zum Pressetermin +++

Am Freitag, 19.5., um 11.30 Uhr laden wir Sie zur Vorbesichtigung der Ausstellung ¿Dampflok-Erlebnisse¿ ein, die Sonntag eröffnet wird (s.o.). Der Düsseldorfer Fotograf Bernd Nowak steht Ihnen an diesem Vormittag auf der Zeche Nachtigall in Witten, Nachtigallstraße 35, für Gespräche zur Verfügung.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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