Presse-Einladung zum Symposium ¿Denkwerkstatt: Pflege in psychiatrischen Arbeitsfeldern¿

Bewertung:

| Kommentar abgeben

 

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Pflegekraft im psychiatrischen Krankenhaus ¿ sie ist es, die am häufigsten und am intensivsten mit den Patienten dort zu tun hat. Mit dementen Patienten zum Beispiel, bei denen es allem geistigen Abbau zum Trotz noch verbliebene Fähigkeiten zu stützen gilt. Oder mit immer mehr hochsensiblen Betroffenen jenseits der Sechzig, die eine Depressions-, Sucht- oder Angsterkrankung am Ende aus der Lebensbahn zu werfen droht. Oder mit urplötzlich aggressiven bis gewalttätigen Menschen.

Die Pflegekraft im psychiatrischen Krankenhaus im Besonderen; die Pflege in psychiatrischen Arbeitsfeldern, also auch in Heimen und Fördereinrichtungen, im Allgemeinen ¿ wie ist sie heute gewappnet für neuartige Belastungen und Herausforderungen? Wo muss ein Umdenken erst noch stattfinden, um Menschen nicht bloß als krank und/oder pflegebedürftig, sondern unvoreingenommen als unterstützungs- und förderungswürdig zu sehen?

300 Pflegeberufler aus ganz Deutschland wollen sich unter anderem darüber austauschen bei dem vom PsychiatrieVerbund des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) veranstalteten Symposium

¿Denkwerkstatt: Pflege in psychiatrischen Arbeitsfeldern¿

am Donnerstag. 27.4.06, 9 bis 16.30 Uhr,

in der Halle Münsterland, Albersloher Weg 32, 48155 Münster.

Dazu laden wir Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, recht herzlich ein. Im beigefügten Programm lesen Sie die Vortragsthemen des Vor- und des frühen Nachmittags, die für Ihre Berichterstattung interessant sein mögen. Die nachmittäglichen Workshops sind nicht öffentlich. Ein Extra-Pressegespräch ist nicht vorgesehen. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen aber Mechthild Mügge, LWL-Pflegereferentin, zur Verfügung (Tel. 0160 / 47 67 342).

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie herzlich

Karl G. Donath