LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 04.05.05

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung zur Pressebesichtigung der neuen Sonderausstellung
¿Die letzten Stunden von Herculaneum¿

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit Wochen bereiten die Austellungsmacherinnen und Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) alles für die neue Sonderausstellung vor: ¿Die letzten Stunden von Herculaneum¿ läuft ab dem 21. Mai im Westfälischen Römermuseum in Haltern am See (Kreis Recklinghausen).

Um das Schicksal der antiken Stadt erstmals in einer Ausstellung zu erzählen, haben die Museumsleute den Ausstellungsraum komplett ausgeräumt, römische Häuser nachempfunden und die Museumshalle verdunkelt.

Denn was in einer Nacht vor fast 2.000 Jahren in der mondänen Nachbarstadt von Pompeji passierte, soll den Besucherinnen und Besuchern in Haltern nahe gehen: Der Ausbruch des Vesuvs tötete fast alles Leben, konservierte aber gleichzeitig menschliche Überreste, Kunstwerke und Alltagsdinge. Diese einmalige Fundsituation wird zum ersten Mal außerhalb Italiens mit spektakulären Exponaten dargestellt.

Einen Publikumserfolg hat die Ausstellung schon vor ihrer Eröffnung erzielt: Über 300 museumspädagogische Programme für Schulklassen und damit fast alle Vormittagstermine vor den Sommerferien in NRW (ab 7.7.) sind bereits ausgebucht.

Wir möchten Ihnen die neue Ausstellung vor der Eröffnung zeigen in einer

Pressebesichtigung der neuen Sonderausstellung
¿Die letzten Stunden von Herculaneum¿

am Mittwoch, 18. Mai, 11 Uhr

im Westfälischen Römermuseum Haltern, Weseler Straße 100.


Die Ausstellung im Westfälischen Römermuseum Haltern ist eine Kooperation des LWL, des Pergamonmuseums Berlin und des Focke-Museums Bremen, in denen die Schau anschließend gezeigt wird.

Grüße aus der LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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