LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 06.05.04

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung zum Pressegespraech 'Nachsorge bei Borderlinestoerungen' (mit Betroffenen)

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Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Borderline heißt Grenzlinie. Borderline-Erkrankte, nach Expertenschätzungen mindestens eine Million Menschen in Deutschland, leben und leiden ständig an den Grenzen ihrer oft abrupt gegensätzlichen Gefühlswelten.

Die Hans-Prinzhorn-Klinik in Hemer bei Iserlohn, Fachklinik für Psychiatrie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), will in ihrem Versorgungsgebiet (nördlicher Märkischer Kreis, Teile des Ennepe-Ruhr-Kreises und der Stadt Hagen) modellhaft eine Behandlung für Borderline-Erkrankte aufbauen, die alle Formen (ambulant, teilstationär, stationär) zum Wohl der Borderline-Betroffenen integriert. Vor allem die bisherige Versorgung nach einer stationären Krankenhausbehandlung ist für alle Beteiligten, Behandler wie Patienten und nicht zuletzt deren Angehörige, höchst unbefriedigend.

Wie die Hilfeangebote zur Zeit sind und wie sie sein sollten ¿ das thematisiert ein ganztägiges Symposium mit rd. 100 Fachleuten aus der therapeutischen Praxis am Samstag, 15.05.2004 in der Hemeraner Klinik. Dabei werden auch Borderline-Betroffene ihre Erfahrungen einbringen.

Vorher laden wir Sie, sehr geehrte Damen und Herren, herzlich ein zum

Pressegespräch ¿Nachsorge bei Borderlinestörungen¿ (mit Betroffenen)

am Freitag, 14.05.2004, 11.00 Uhr,

Hans-Prinzhorn-Klinik, Frönsbergerstr. 71, 58675 Hemer, Verwaltungsgebäude - großer Konferenzraum -.

Als Gesprächspartner steht Ihnen neben Borderline-Betroffenen Dr. Christos Chrysanthou, Chefarzt der Hemeraner Borderline-Abteilung und Symposiums-Initiator, zur Verfügung. Informationen zum Symposium finden Sie im beigefügten Programm.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie

Karl G. Donath





Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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