LWL-Fachausschuss waehlt neue Aerztliche Direktorin für Lippstadt-Eickelborn

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Münster (lwl). Zur neuen Ärztlichen Direktorin des Westfälischen Zentrums für forensische Psychiatrie in Lippstadt-Eickelborn hat der Gesundheits- und Krankenhausausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch (10.03.04) die 37jährige Dr. Nahlah Saimeh gewählt. Voraussichtlich zur Jahresmitte wird die vom Klinikum Bremen-Ost nach Lippstadt wechselnde Psychiaterin und Psychotherapeutin ihr neues Amt antreten.

Saimeh stammt aus Münster. Nach dem Medizinstudium in Bochum und Essen war sie zunächst in Kliniken in Essen, Gelsenkirchen und Düsseldorf tätig. Anfang 1999 promoviert wechselte sie im Jahr 2000 an das Klinikum Bremen-Ost, Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, wo sie zuletzt als Chefärztin tätig war. Saimeh tritt in der Lippstadt-Eickelborner Klinik des LWL die Nachfolge vor Dr. Michael Osterheider an, der im April nach Regensburg geht.

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 11.03.04

LWL-Fachausschuss waehlt neue Aerztliche Direktorin für Lippstadt-Eickelborn

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