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Mitteilung vom 24.09.03

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LWL-Psychiatrieverbund erwartet "rote Null" am Jahresende

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Münster/Hemer (lwl). Für seine 18 allgemeinpsychiatrischen Kliniken und Pflege-/Förderzentren erwartet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zum Jahresende "eine rote Null als Betriebsergebnis". Wie LWL-Krankenhausdezernentin Helga Schuhmann-Wessolek heute (24.9.03) in Hemer vor dem Fachausschuss des Verbandes erläuterte, zeichne sich nach der Hochrechnung Ende des zweiten Quartals 2003 zwar ein Fehlbetrag von insgesamt rund 91.000 Euro ab. Dennoch: "Gemessen an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der fortdauernden Deckelung unserer Erlöse durch das Gesundheitsstrukturreformgesetz ist es durchaus eine gute Nachricht, dass das Minus gerade einmal 0,02 Prozent der Erlöse ausmachen dürfte", sagte Schuhmann-Wessolek.

Mit 23.763 Patienten wurden im LWL-Psychiatrieverbund im ersten Halbjahr 2003 1.742 Menschen mehr behandelt als ursprünglich
veranschlagt. Ein Krankenhausaufenthalt dauerte durchschnittlich nur noch 24,6 Tage (2002: 25). Im Schnitt sind die Kliniken zu mehr als 92 Prozent ausgelastet. "Das sind deutliche Anzeichen für die kontinuierlich gestiegene Akzeptanz der Häuser des LWL", so Schuhmann-Wessolek.

In seinem Psychiatrieverbund betreibt der Verband 14 Kliniken, drei Pflege-/Förderzentren und ein Reha-Institut für psychisch Kranke in Bochum, Dortmund, Gütersloh, Hamm, Hemer, Herten, Lengerich, Lippstadt, Marl, Marsberg, Münster, Paderborn und Warstein.






Pressekontakt:
Oliver Jennissen und Karl G. Donath, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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