LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mitteilung vom 14.08.03
Presse-Infos | Der LWL
Bereits 500 Abonnenten der 'Westfälischen Geschichte' per E-Mail
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Münster/Billerbeck (lwl). Der 501. Abonnent der E-Mailing-Liste zur westfälischen Geschichte kommt aus Billerbeck (Kreis Coesfeld): Bernhard Westphal (77) pensionierter Realschuldirektor und ehemaliger Bürgermeister (1973-1979). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hatte Ende Mai gemeinsam mit der Stiftung Westfalen-Initiative eine E-Mailing-Liste zur Westfälischen Geschichte eingerichtet. Der neue Service richtet sich an eine historisch interessierte Öffentlichkeit,Wissenschaftler und Mitarbeiter von Universitäten, Archiven,
Bibliotheken und Museen sowie Lehrer und Schüler.
Abonnenten empfangen per E-Mail kostenlos Informationen u.a. über Themen, Projekte, Neuerscheinungen, Termine oder Stellenausschreibungen. Jeder Teilnehmer kann außerdem eigene Beiträge in der Liste veröffentlichen. Ein kostenloses Abonnement ist unter der Adresse https://www.westfaelische-geschichte.de online möglich.
Das Projekt ist beim Westfälischen Institut für Regionalgeschichte des LWL in Münster angesiedelt. Dort begrüßte Dr. Marcus Weidner ¿den passionierten Erforscher der Geschichte von Gilden sowie der lokalen Schulgeschichte¿ und übergab Westphal einen Forschungsband über "Regionale Identitäten in Westfalen seit dem 18. Jahrundert" und eine LWL-Museumscard, mit der der Billerbecker ein Jahr lang sämtliche 17 LWL-Museen kostenlos besuchen kann.
"Die E-Mailing-Liste ermöglicht es, Informationen zum Thema Westfälische Geschichte zu beziehen oder an eine interessierte Öffentlichkeit zu versenden", so Weidner. Die Liste, die von einem zweiköpfigen Redaktionsteam moderiert wird, ist Teil eines ¿Internet-Portals zur Westfälischen Geschichte". Das Portal soll im Frühjahr 2004 starten.
Obwohl die E-Mailing-Liste regional ausgerichtet ist, hat sie sich nach Angaben von Weidner inzwischen auch im Ausland einen Namen gemacht. So kommen die drei entferntesten Listenmitglieder aus Großbritannien, Spanien und Österreich. Einer von diesen ¿Exoten¿ ist Dr. Sheilagh Ogilvie von der Universität Cambridge in England. Sie interessiere sich für die deutsche Wirtschafts- und Sozialgeschichte und konzentriere sich bei ihren Forschungen besonders auf die Geschichte gesellschaftlicher Randgruppen in ausgewählten Regionen, so die Wissenschaftlerin. ¿In einer Umfrage stellten ausgewählte Abonnenten übereinstimmend fest, dass mit der E-Mailing-Liste eine wichtige Lücke geschlossen werde, da regionale Informationen in großen internationalen Listen häufig untergehen¿, bilanziert Weidner.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.
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Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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