LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 15.07.03

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung: 'Hilferufe - Auto- und fremdaggressive Gewalt als ubiquitäres (weit verbreitetes, d.Red.) Phänomen bei psychiatrischen Störungen'

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

aggressives Verhalten, Gewalttaten, Selbstverletzungen bis hin zur Selbsttötung etwa bei schwer depressiv Erkrankten (Suizidquote: 15 Prozent) - mit solchen Übergriffen von Patienten gegen sich selbst oder andere hat die Psychiatrie in vielerlei Erscheinungsformen zu tun. Einerseits. Andererseits ranken sich viele Mutmaßungen und Mythen um das Gewaltproblem in psychischen Krisen.

Darum will die fünfte Gemeinschaftstagung der beiden Psychiatrie-Kliniken des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Dortmund und Hemer am kommenden Wochenende möglichst viele Facetten dieses Phänomens ausleuchten. Ob in der forensischen (gerichtlichen) Unterbringung und Behandlung psychisch kranker Straftäter, ob bei depressiven Jugendlichen, ob bei traumatisierten oder bei borderlinekranken Patienten: Gewaltausbrüche - so drückt es auch das Oberthema der Dortmund-Hemeraner Fortbildungstage aus - gelten als

'Hilferufe - Auto- und fremdaggressive Gewalt als ubiquitäres (weit verbreitetes, d.Red.) Phänomen bei psychiatrischen Störungen'

am FREITAG, 18.07.03 im LWL-Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Dortmund, Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund,

und SAMSTAG, 19.07.03, in der LWL-Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer, Frönsberger Str. 71, 58674 Hemer,

jeweils ab 9.30 Uhr.


Zu der zweiteiligen Veranstaltung laden wir Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein. Themen und Tagungsablauf schicken wir Ihnen nach einem Anruf gerne per Fax zu. Für Fragen stehen Ihnen Dr. Michael Lasar (Tel. 0231/4503 319; mobil 0171/9351097) und Prof. Dr. Ulrich Trenckmann (Tel. 02372/861 109; mobil 0171/5531582) zur Verfügung.

Aus der LWL-Pressestelle in Münster grüßt Sie

Karl G. Donath




Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.




Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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