LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 19.03.03

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung: März-Symposium

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nach der Entlassung von allen verlassen ? Wenn ein psychisch kranker Mensch aus dem Krankenhaus wieder nach Hause kommt - muss er, müssen sich vor allem aber seine Angehörigen allein gelassen fühlen beim Mithelfen im weiteren Heilungsprozess, beim Wiedergewöhnen an den Alltag ? Von der Medikation zu Hause bis zur aufbauenden Gesprächsführung - welche praktischen und mentalen Hilfen und Anleitungen gibt es für Verwandte oder enge Freunde ? Das will aufzeigen der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) beim alljährlichen


März-Symposium für Angehörige psychisch kranker Menschen und andere Interessierte, diesmal unter dem Titel "Wenn nichts mehr ist wie es war..."

am Samstag, 22. März 2003 ab 9 Uhr

im LWL-Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie Bochum, Alexandrinenstr. 1, 44791 Bochum.



Neben ärztlich-therapeutischen Experten/-innen gibt den rd. 80 Betroffenen aus ganz Nordrhein-Westfalen Informationen die Vorsitzende des Landesverbandes der Angehörigen psychisch Kranker, Gudrun Schliebener. Näheres zum Themenfahrpan können Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, der beigefügten Programmkopie entnehmen. Ihre Ansprechpartnerin vor Ort ist Mechtild Stöber vom LWL.

Einige Eckdaten für Ihre Berichterstattung: In allen Behandlungsbereichen der elf erwachsenenpsychiatrischen LWL-Kliniken, also Allgemeinpsychiatrie, Geronto(Alters)psychiatrie und Suchtkrankenbehandlung, gibt es bis zu acht regelmäßig, sprich: mindestens einmal im Monat zusammen kommende Angehörigengruppen. Die Gruppengröße variiert zwischen vier und 50 Betroffenen. Der Klinikträger LWL, mit jährlich rd. 46.000 Behandlungsfällen einer der größten Leistungsanbieter der Region, misst der Unterstützung engagierter Angehöriger "große Bedeutung für den nachhaltigen Behandlungserfolg bei", so LWL-Krankenhausdezernentin Helga Schuhmann-Wessolek.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie herzlich



Karl G. Donath









Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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