LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 01.07.02

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

schädigt eine Depression die Herzkranzgefäße ? Wie wird eine ganz hartnäckige depressive Störung behandelt ? Was hatte es mit der psychischen Erkrankung der Kaiserin Elisabeth von Österreich auf sich ? Melancholie, Grübeln, Depression ¿ was eint diese menschlichen Befindlichkeiten, was unterscheidet sie ?

Antworten auf diese und weitere Fragen geben Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Betroffenen und Interessierten unter der Hotline-Telefonnummer 02373 / 861-401 zwischen 10 und 14 Uhr am Freitag/Samstag, 5./6.Juli 2002. Antworten auf diese und weitere Fragen zu so genannten affektiven Erkrankungen tauschen Fachleute untereinander aus. Nämlich bei den diesjährigen

Dortmund-Hemeraner Tagen für Psychiatrie unter dem Thema ¿Gemütsleiden¿

am Freitag/Samstag, 5./6.Juli 02

in der LWL-Hans-Prinzhorn-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Hemer, Frönsberger str. 71, 58675 Hemer (bei Iserlohn).


Zur Berichterstattung über diese mit Referenten und Teilnehmern aus ganz Deutschland besetzte Tagung (Näheres s. beigefügtes Programm) laden wir Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein. Bitte informieren Sie Ihre Leser/Hörer/Zuschauer auch über unser Hotline-Angebot.

Roter Faden der Tagung ist, dass die Depression als häufigste Form affektiver Störungen

- laut WHO volkswirtschaftlich und gesundheitsökonomisch eine der teuersten Erkrankungen ist, weil sie als Rückfallerkrankung häufige Fehlzeiten und Frühverrentungen hervorruft;

- Betroffenen wie Angehörigen schweres Leid bis hin zur Selbsttötung bringt (bis zu 15 Prozent bei bestimmten Krankheitsformen);

- gleichwohl immer noch in der Hälfte aller Fälle unerkannt bleibt und nur bei einem Viertel der Betroffenen fachgerecht behandelt wird, zum Beispiel in den westfalenweit elf Spezialstationen des LWL-Psychiatriekliniken-Verbundes.

Als fachliche Ansprechpartner stehen Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, Prof. Dr. Ulrich Trenckmann (Tel. 02372/861-110) sowie PD Dr. Michael Lasar (0231/4503-319) zur Verfügung.

Aus der LWL-Pressestelle in Münster grüßt Sie herzlich







Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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