LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 18.12.01

Presse-Infos | Der LWL

Neue LWL-Kurse für Suchtberater

Bewertung:

Westfalen (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet 2002 verschiedene Aus-, Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte aus Einrichtungen der Suchthilfe an.

Die Zusatzqualifikation ¿Tabakentwöhnung¿ (Zertifikatskursus) richtet sich an Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Ärzte und Psychologen mit therapeutischer Zusatzausbildung und mehrjähriger Erfahrung in der ambulanten oder stationären Suchtarbeit. In dem Kursus der LWL-Koordinationsstelle Sucht wird das Gruppenprogramm ¿Rauchfrei in 10 Schritten¿ von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vermittelt. Eingeladen sind Fachkräfte, die sich für die Entwöhnung Tabakabhängiger qualifizieren wollen. Der Kursus findet vom 6. bis 8. Februar 2002 ganztägig in Münster statt. Informationen unter Telefon 02 51 / 591-53 83.

Immer mehr Migrantinnen und Migranten besuchen Einrichtungen der Suchthilfe. Die Fachkräfte in den Suchthilfeeinrichtungen müssen sich damit auf einen neuen Personenkreis einstellen. Die Fortbildungsreihe ¿Sucht und Migration¿ vermittelt in drei Blöcken Hintergrundwissen und Konzepte der interkulturellen Suchthilfe. Angesprochen sind Beschäftigte aus Einrichtungen der ambulanten und stationären Suchthilfe. Die Fortbildung findet vom 26. bis 28. Februar 2002, am 2. und 3. Juli 2002 und am 18. und 19. Dezember 2002 in Oelde statt. Informationen unter Telefon 02 51 / 591-53 83.

Die Arbeit in der ambulanten Suchtkrankenhilfe zu verbessern, ist Ziel der Ausbildung zum Qualitätskoordinator. Dieses Angebot des LWL richtet sich an Leiterinnen und Leiter von Suchthilfeeinrichtungen sowie Mitarbeiter der ambulanten Suchtkrankenhilfe NRW. In 80 Unterrichtsstunden ¿ verteilt über ein Jahr ¿ werden sowohl der theoretische Hintergrund des Qualitätsmanagements als auch die Methoden und Techniken zur Umsetzung vermittelt. Die Ausbildung beginnt mit der Einnführungsveranstaltung am 17. und 18. Januar 2002 in Geseke. Informationen unter Telefon 02 51 / 591-54 82.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 40 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.



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Pressekontakt:
Claudia Miklis, Telefon: 0251/591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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