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Bildmaterial aus den Jahren 1945 und 1950
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Weiteres Bildmaterial

Dr. Marcus Weidner, Historiker im LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, arbeitet die Kriegsendphaseverbrechen im Sauerland auf. Bei der Grabung in Suttrop haben die Sondengänger Patronenhülsen und eine Emaille-Schüssel gefunden. Foto: LWL/Kathrin Nolte

In Kooperation mit der LWL-Archäologie für Westfalen fanden drei Grabungen statt, bei denen Ehrenamtliche die Forscher unterstützten. Dr. Manuel Zeiler (rechts), wissenschaftlicher Referent der LWL-Archäologie für Westfalen/Außenstelle Olpe, kennt die lizensierten Helfer teilweise seit mehreren Jahren. Foto: LWL/Kathrin Nolte

Ausschnitt des Fundensembles aus Geschirr, Schuhen, Textilien und anderen persönlichen Gegenständen in einer der Versteckgruben. Fundstelle Warstein. Foto: LWL/Manuel Zeiler

Auch die Münze und das Kreuz wurden mit einer Fundnummer und den Standortkoordinaten versehen. Foto: LWL/Kathrin Nolte

Susanne Bretzel-Scheel, Restauratorin der LWL-Archäologie für Westfalen, reinigt, restauriert und konserviert in der münsterschen Werkstatt einen bei den Grabungen gefundenen Lederschuh. Foto: LWL/Kathrin Nolte

Schmuck, Perlen, Schuh und Schüsseln als Beispiel der zahlreichen Funde aus dem Besitz der Opfer. Fundstelle Warstein. Foto: LWL/Thomas Poggel

Fundensemble Löffel, Mundharmonika, Brillenetui, Blechfragment. Fundstelle Meschede. Foto: LWL/Thomas Poggel

Auf der Pressekonferenz zu den "NS-Verbrechen an Zwangsarbeitern im Sauerland 1945" am 8. März lobte der LWL-Direktor Matthias Löb die Kooperation verschiedener Einrichtungen des LWL und das große Engagement vieler ehrenamtlicher Bürger. Foto: LWL/Nils Wolpert

Dirk Wiese, Russlandbeauftragter der Bundesregierung, begrüßte den Einsatz des LWL. "Es ist wichtig, sich heute noch dieser Verantwortung zu stellen", sagte er. Foto: LWL/Nils Wolpert

Auf der Pressekonferenz stellte LWL-Archäologe Dr. Manuel Zeiler (3.v.r.) einige der Funde vor, die vom Alltag der Zwangsarbeiter zeugen. Hinter den Funden stehen die Redner des Tages: (v.l.) Bürgermeister von Meschede Christoph Weber, LWL-Direktor Matthias Löb, Russlandbeauftragter der Bundesregierung Dirk Wiese, LWL-Archäologe Dr. Manuel Zeiler, Bürgermeister der Stadt Warstein Dr. Thomas Schöne und LWL-Historiker Dr. Marcus Weidner. Foto: LWL/Nils Wolpert

LWL-Historiker Dr. Marcus Weidner, hier an einem der Erschießungsplätze bei Warstein-Suttrop, rekonstruierte mithilfe der gefundenen Objekte und seinen Unterlagen den Tathergang. Foto: LW/Nils Wolpert

„Die Ergebnisse sollen nicht nur die Ereignisse und die Aufarbeitung durch die Justiz nach 1945 dokumentieren“, so der LWL-Historiker Dr. Marcus Weidner. Sie sollen auch für erinnerungskulturelle Projekte eingesetzt werden, etwa der Neugestaltung des Mescheder Friedhofs ‚Fulmecke‘, auf dem Mordopfer heute ruhen. Foto: LWL/Nils Wolpert

LWL-Historiker Dr. Marcus Weidner wies auf dem Mescheder Friedhof ‚Fulmecke‘ auf seine ausstehende Neugestaltung hin. Ziel könne sein, die Orte, die im Zusammenhang mit den Mordaktionen stehen, durch Tafeln zu kennzeichnen und im Rahmen eines „Erinnerungspfads“ als zusammenhängende Orte der Zeitgeschichte erfahrbar zu machen. Foto: LWL/Nils Wolpert