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LWL-Chef warnt vor Dreiteilung des Landes
Es reiche aber nicht, einfach nur gegen eine Benachteiligung zu sein, so Löb weiter. "Wir müssen Verbündete suchen und den Teilregionen Münsterland, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen einen gemeinsamen Auftritt als Gegengewicht verschaffen." Er werde an einem Schulterschluss von Wirtschaft und Politik mitarbeiten, um die "mittelstandsgeprägte Wachstumsregion Westfalen-Lippe" in die Köpfe zu bekommen. Erste Ansätze gebe es bereits.
Löb: "Im Münsterland arbeiten fast 26 Prozent, in Ostwestfalen-Lippe über 29 Prozent und von den Südwestfalen sogar 38,5 Prozent der Beschäftigten in der Produktion, in den so genannten Metropolregionen gibt es nur etwa 20 Prozent Industriearbeitsplätze. Westfalen ist eben viel mehr als Pferde, Pils und Pumpernickel, und darum brauchen wir auch ein anderes Bild unserer Region in den Köpfen."
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