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Flachsbreche, 1790
Inschrift „M●G●K● ANNO 1790“
Holz
59,5 x 75 x 40,5 cm
Mindener Museum für Geschichte, Landes- und Volkskunde, Inv.Nr. 3 A 1/121
Die Flachsbreche – zur Vorbereitung des Flachses für die Weiterverarbeitung mit dem Spinnrad – steht für die Heimarbeit, auf die viele Kleinbauern, Kötter und Heuerlinge angewiesen waren, um ihren Nahrungsbedarf zu decken. Außerhalb der Erntezeit waren neben häuslichem Spinnen und Weben auch kleiner Wanderhandel üblich und saisonale Wanderarbeit, wie Heringfang in der Nordsee, Torfstechen oder Grasmähen in den Niederlanden.
 
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