Lembeck

Geschichte Die Familie von Merveldt zu Westerwinkel, die ursprünglich aus der Nähe von Dülmen stammte und ihren Namen von dem Marefeldon, dem dortigen Sumpffeld, erhielt, war im Ministerialendienst der münsterschen Bischöfe tätig gewesen. Die Familie spaltete sich in drei Hauptlinien auf: die zu Haus Merfeld erlosch 1691 (mit Linien zu Weddern und in Kurland), die im Bereich Dülmen angesiedelte etwa 1400 und die Linie zu Stromberg, die v. a. als Burgmänner in Dülmen, Stromberg und Wolbeck tätig waren, existiert bis heute.

1389 wurde der fürstbischöflich-münstersche Marschall Hermann von Merveldt aus der Stromberger Linie mit einem Burglehen zu Wolbeck belehnt. Seit etwa 1400 bekleideten Familienangehörige hohe Ämter bei Hof (Marschälle) und waren als Amtsdrosten von Sassenberg tätig. Durch intensive Landkäufe um Dülmen, Stromberg und Wolbeck schufen sie sich eine wirtschaftliche Basis. Im Jahre 1430 übernahm Hermann (1376-1434), Burgmann in Wolbeck, das Lehngut Westerwinkel. Dieser frühere Familiensitz der Familie von Merveldt liegt etwa 30 km südlich von Münster im früheren fürstbischöflichen Amt Werne, heute Gemeinde Ascheberg, Ortsteil Herbern. Das ursprünglich limburgische Lehen, 1225 zum ersten Mal als Wehrburg bezeichnet, kam über die Familien von Westerwinkel, von Bögge und von Ascheberg bereits 1430 als Lehen in den Besitz der Familie von Merveldt. Aufgrund des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks, nicht zuletzt durch die hohe Verschuldung seines Neffen Evert (1472-1529) - Hermann und seine Frau waren ohne Nachkommen gestorben - und dessen Sohnes Dietrich (gest. 1564), der eine Erziehung am Bückeburger Hof genossen hatte, musste Westerwinkel später zur Konsolidierung der Familienkasse wieder abgestoßen werden.

Durch eine geschickte Ämter- und Heiratspolitik - Hermann heiratete 1555 die Erbtochter von Westerwinkel, Ursula von Diepenbrock zu Lake, und gelangte 1565 wieder in den Besitz von Westerwinkel - gelang es der Familie, ihre Lage zu verbessern. Dietrich Hermann (1598-1658) bekleidete zahlreiche bedeutende Ämter in den drei funktional wichtigsten Herrschaftsbereichen in Personalunion: auf dem Land die Amtsdrostei von Wolbeck, der größte Amtsbezirk des Landes (seit 1630), in der Zentralverwaltung das Amt des Kanzlers (seit 1639) und des Hofkammerdirektors, und bei Hof das des Obristhofmarschalls. Durch weitere gezielte Guts- und Hofankäufe, v. a. seit dem 16. Jh., vermochte er die Hovesaat und den Besitz in der Nähe seines Stammsitzes sowie bei Werne (u. a. 1625 Gut Geinegge) zu erweitern und zu arrondieren. In der Konsolidierungszeit nach dem Dreißigjährigen Krieg erfolgte dann der repräsentative Ausbau des Stammsitzes Westerwinkel (1663-1668 Umbau der Hauptburg zu einem frühbarocken Vierflügelbau mit vier Pavillontürmen) und dessen Allodifizierung (1667). Ein Jahr später, 17.02.1668, erhielten sie den Reichsfreiherrenstand und am 29.12.1726 den Reichsgrafenstand verliehen.

Zwar konnte die Familie infolge der höheren Verwaltungsanforderungen und des wachsenden Einflusses des Domkapitels auf die Hofkammer weder die Kanzlei noch das Amt des Hofkammerdirektors halten, doch blieben zeremonielle Funktionen (Obristhofmarschall) und regionale Verwaltungsposten (Amtsdroste zu Wolbeck) in Verbindung mit Geheimratsstellen bis zum Ende des Fürstbistums Münster in ihrer Hand. Mit dieser immer noch bedeutenden Ämterkonstellation korrespondierte eine insgesamt einträgliche Heiratspolitik, die der Familie einen großen Zugewinn bescherte. Hatte  Dietrich Hermanns (1624-1688) Frau, Hedwig Anna Sophia von Westerholt zu Lembeck (1631-1671), bei ihrer Heirat 1649 die Güter Lake (1561-1610 von Westerholt zu Alst, 1734 von Plettenberg zu Nordkirchen), Alst und Haselünne eingebracht, so übernahmen die Merveldts schon zwei Generationen später durch die Heirat von  Ferdinand Dietrich (1681-1765) mit der Erbin von Lembeck, Josefa von Westerholt zu Lembeck (1693-1762), auch noch die Herrlichkeit Lembeck (1708) - gesichert durch einen Fideikommiss (17.08.1708, 1825 um Haus Ostendorf an der Lippe erweitert). Lembeck war seit Mitte des 12. Jhs. Sitz der Ministerialenfamilie von Lembeck und von 1345-1526 im Besitz der Familie von Gemen gnt. von Lembeck gewesen, bevor es durch Erbschaft an die von Westerholt kam und 1631 an die von Westerholt zu Hackfurt verkauft wurde.

Der neue Stammsitz Lembeck, heute in der Stadt Dorsten gelegen, besteht aus einer großzügigen Wasserschlossanlage, die neben Nordkirchen zu den größten Westfalens zählt, und Ende des 17. Jhs., zwischen 1670 und 1692, von der Familie von Westerholt zu Lembeck (Besitzübernahme 1526 von den Rittern von Lembeck) unter Dietrich Konrad Adolf von Westerholt zu Hackfurt (1658-1702) unter Verwendung älterer Bauteile (15. Jh.) errichtet worden war. In den Jahren 1729-1738 erfolgten Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten.
Benutzungsort LWL-Archivamt für Westfalen
Eigentümer/in Graf von Merveldt
Bestand
Urkunden Regestenliste | Suche im Bestand
Bestandsignatur Lem.Uk
Findbuch Lem.Uk
Umfang 2.004 Urkunden. Nicht erfasst sind 93 Regesten aus dem Zeitraum 1178-1570 sowie 2.287 Regesten aus dem Zeitraum 1571-1910.
Laufzeit 1178-1570
Information Es handelt sich um einen zentralen, aus den verschiedenen Gutsarchiven zusammengetragenen Urkundenbestand. Im Bestand befinden sich auch wenige Urkunden des Stifts Freckenhorst aus dem 13. Jh., die wohl mit dem Ankauf der Stiftsdomäne 1836 erworben wurden. Die hier erfassten Urkunden decken den Zeitraum bis 1570 ab und umfassen ca. 2/3 des gesamten Bestandes.

Erste Arbeiten am Archiv sind von August Ferdinand Graf von Merveldt (1759-1834) vorgenommen worden. 1885 arbeitete Kaplan Julius Schwieters (1844-1908) im Archiv des Hauses Westerwinkel. Bemühungen, das Archiv im Rahmen der Inventarisierung der nichtstaatlichen Archive aufzunehmen, führten 1912-1914 zu einer Zentralisierung aller Merveldtschen Archive (Schriftgut aus Lembeck, Westerwinkel und dem münsterschen Hof) im Merveldtschen Hof an der Ludgeristraße in Münster. Die Verzeichnungsarbeiten wurden aber durch den Ersten Weltkrieg verhindert. Erst ab 1938 wurde die Verzeichnung von der Archivberatungsstelle (Dr. August Schröder) zügig vorangetrieben, doch infolge des Zweiten Weltkriegs nur teilweise zum Abschluss gebracht. 1942 wurde das Archiv angesichts der zunehmenden Luftangriffe auf Münster nach Westerwinkel verlagert, 1972 schließlich nach Lembeck.

Ältere Findbücher vermitteln einen Überblick über Verzeichnungsarbeiten, die nach 1600 an einzelnen Beständen des späteren Gesamtarchivs durchgeführt wurden. Im einzelnen handelt es sich um folgende Aufzeichnungen und Inventare:
  • Inventarium lembeckischer Briefschaften, Mitte 17. Jh.,
  • Inventarium der Archive des Hauses Lembeck, gefertigt 1734 unter Ferdinand Dietherich Graf von Merveldt durch den münsterschen Notar Johann Hermann Peus,
  • Inventaria von den Archiven zu Lembeck, Westerwinkel und Münster, 1768/1769,
  • Urkunden-Verzeichnis betr. Lembeckische, Emtische, Coppelsche Güter, sowie Güter in der Grafschaft Recklinghausen, Anfang 19. Jh.,
  • Repertorium des Haus Stockumschen Archivs, gefertigt 1813 durch Notar Ketteler, Münster,
  • Verzeichnis der Graf von Merveldt'schen Familienurkunden, gefertigt durch August Ferdinand Graf von Merveldt, Anfang 19. Jh.,
  • Urkundenverzeichnis Westerwinkelscher Güter (Haus, Hovesaat, Kotten), aufgestellt um 1800 durch August Ferdinand Graf von Merveldt,
  • Inventarium der separierten Urkunden und Nachrichten über Substanz und Nutzungsverhältnisse der im Großherzogtum Berg im Ruhr-Departement gelegenen Güter, die zur Rentei Westerwinkel verwiesen sind, erstellt 1813 durch August Ferdinand Graf von Merveldt,
  • Inventarium über die sogenannten Urkunden und Nachrichten über Substanz und Nutzungsverhältnisse aller zur Rentei Westerwinkel verwiesenen Güter, erstellt 1813 durch August Ferdinand Graf von Merveldt,
  • Befund der Archivkisten im Kapellenturm, 1848,
  • Repertorium des bisher nicht inventarisierten Teils des Gräflich von Merveldt'schen Archivs zu Westerwinkel, erstellt von Kaplan Schwieters, 1855,
  • Aufzeichnungen zum Inventar Westerwinkel (176 Nrn.), erstellt von Dr. Ernst Müller, 1903 und 1907.
Der Bestand wurde bis 1979 von Dr. August Schröder neu verzeichnet.
Weitere Ressourcen Ressourcen zu Ascheberg, zu Dorsten und zum Thema Adel im Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Schloss Westerwinkel in Ascheberg, Ortsteil Herbern | Google Maps

Schlosspark Westerwinkel, Ascheberg

Gemeinde Ascheberg

Schloss Lembeck in Dorsten, Staddteil Lembeck | Google Maps

Stadt Dorsten

Website Schloss Lembeck
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Die fürstbischöfliche Burg und der Drostenhof zu Wolbeck. In: Warendorfer Blätter für Orts- und Heimatskunde 1908, S. 26f., 29f.
Systematik
Zeit2.14   1150-1199
2.15   1200-1249
2.16   1250-1299
2.17   1300-1349
2.18   1350-1399
2.19   1400-1449
2.20   1450-1499
3.1   1500-1549
3.2   1550-1599
Ort3.3.1   Ascheberg, Gemeinde
3.5   Münster, Stadt <Kreisfr. Stadt>
3.6.3   Dorsten, Stadt
Sachgebiet6.8.1   Adel
Datum Aufnahme 2010-04-07
Datum Änderung 2013-11-04
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