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09.00 09.30 |
Anmeldung LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch, LVR-Direktorin Ulrike Lubek, Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Carola Geiß-Netthöfel, Direktorin des RVR: Positionen und Visionen. Moderation: Anke Bruns |
10.00 |
Harry K. Voigtsberger, Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen: Erfolge, Potentiale und Chancen der Industriekultur in NRW |
10.30 |
Prof. Dr. Helmuth Albrecht (TU Freiberg): NRW-Industriekultur im kritischen nationalen und internationalen Vergleich |
11.00 |
Kaffeepause |
11.30 |
Sektion 1: Industriekultur im Spannungsfeld äußerer Ansprüche Prof. Dr. Hans-Peter Noll (RAG Montan Immobilien GmbH) : Industriedenkmale als Nukleus für Stadterneuerung und –entwicklung Dipl.-Betriebswirtin (FH) Christiane Baum (concept & beratung, ERIH): Industriekultur und Tourismus – eine schwierige Beziehung? |
12.30 13.30 |
Mittagessen Führung Zeche Zollern |
14.00 |
Sektion 2: "Flagschiffe" versus Netzwerke der Industriekultur Prof. Dr. Jörg Haspel (Landeskonservator Berlin, Vizepräs. Deutsches Nationalkomitee ICOMOS): Industriekulturelles Welterbe zwischen Einzeldenkmal und industriell geprägter Kulturlandschaft Eusebi Casanelles (ehem. Präsident TICCIH): Einheit in der Vielfalt: regionale Netzwerke in Europa |
15.00 |
Sektion 3: Industriekultur zwischen Geschichtsvermittlung und Eventkultur Dr. Norbert Sievers (Kulturpolit. Gesellschaft), Prof. Dr. Ulrich Borsdorf (Ruhr Museum), Prof. Dr. Meinrad Grewenig (Völklinger Hütte). Moderation: Anke Bruns |
16.00 |
Kaffeepause |
16.30 |
Sektion 4: Wege und Visionen Moderation: Anke Bruns Stephan Sensen (WasserEisenLand e.V.): Möglichkeiten und Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit in den Netzwerken Dr. Dieter Nellen (RVR): Industriekultur zwischen Innovation und regionaler Gestaltungsautonomie Jörg Stüdemann (Kulturdezernent Stadt Dortmund) und Andreas Bomheuer (Kulturdezernent Stadt Essen): Bündelung der industriekulturellen Kompetenz für Denkmalpflege, Stadtentwicklung, Raumplanung und Vermarktung Dr. Barbara Rüschoff-Thale (LWL-Kulturdezernentin): Bildung, Erlebnis und Vielfalt. Die Industriemuseen in der postindustriellen Gesellschaft Milena Karabaic (LVR-Kulturdezernentin): Netzwerke neu denken: Eine Charta „Zukunft Industriekultur in NRW“ |
18.00 |
Cocktails / Führung Maschinenhalle Zeche Zollern Intervention „Auf Immer und Ewig“: Studierende der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur / HS OWL, Leitung: Prof. Dipl.-Ing. Rebekka Reich, Prof. Frank Nickerl |
19.15 19.30 20.30 |
Abfahrt zur Kokerei Hansa Abendessen Nachtlichtführung durch die Kokerei Hansa
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09.00 |
Parallelsektionen 5: Innovation durch Partizipation. Industriemuseen in der postindustriellen Gesellschaft, Tagungsort: Zeche Zollern 6: Industriekultur(netzwerke) in den Regionen - am Beispiel des Bergischen Landes, Treffen und Abfahrt: Parkplatz Zeche Zollern 7: Das Industriedenkmal als Ressource und Potential, Tagungsort: Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund (mit Exkursion zur Kokerei Zollverein) |
16.30 |
Plenum Zeche Zollern: Kurzberichte, Verabschiedung. Moderation: LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale / Dirk Zache (Direktor LWL-Industriemuseum) |
17.30 |
Transfer zum Dortmunder Hauptbahnhof Auf Zeche Zollern: Jahrestreffen TICCIH
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Sektion 5: Innovation durch Partizipation. Industriemuseen in der postindustriellen Gesellschaft
Tagungsort: Zeche Zollern
Museen verstehen sich als Orte des lebenslangen Lernens und der kulturellen Bildung für alle. Auch die Industriemuseen konzentrieren sich längst nicht mehr nur auf die Bewahrung und Vermittlung des industriekulturellen Erbes, sondern stellen sich der Herausforderung, angesichts des demographischen Wandels neue Angebote für eine durch kulturelle Vielfalt geprägte postindustrielle Gesellschaft zu entwickeln. Dazu nutzen sie ihr besonderes Potential als begehbare und „begreifbare“ authentische Orte. Mit welchen Anforderungen müssen sie sich jetzt und künftig auseinandersetzen? Worauf können sie aufbauen und wo liegen ihre besonderen Chancen und Zukunftspotentiale? Diese und andere Fragen sollen im interdisziplinären Dialog ausgelotet sowie mit Blick auf einzelne Modellprojekte und im Austausch mit Angehörigen einzelner Zielgruppen diskutiert werden. Die Sektion richtet sich an Vertreter und Vertreterinnen der Fachwissenschaften, der Museen, der Schulen sowie der Einrichtungen zur beruflichen und kulturellen Bildung.
09.15 |
Begrüßung und Einführung: Dr. Dagmar Kift (LWL) |
09.30 |
Impulse: Anforderungen an die Industriemuseen als Bildungsorte Moderation: Beatrix Commandeur (LVR) |
10.45 11.15 |
Kaffeepause Modellprojekte Martin Handschin (Ausstellungsbüro imRaum, Baden/Ch): Das Langzeitprojekt „Meine Großeltern | Erinnerungsbüro" |
13.00 14.00 |
Mittagessen Parallelworkshops |
Workshop: Generationswechsel und Zielgruppenvielfalt Moderation: Anja Hoffmann (LWL) Nicole Scheda (LVR): Inklusion im LVR-Industriemuseum |
Workshop: Kulturelle Vielfalt Moderation: Dr. Dagmar Kift (LWL) Dietmar Osses (AK Migration im DMB): Migration und Museum |
Workshop: Kompetenzvielfalt Moderation: Beatrix Commandeur (LVR) Christiane Syré (LVR): „History Slam“ |
15.30 16.00 |
Kaffeepause Zusammenführung der Ergebnisse
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Sektion 6: Industriekultur(netzwerke) in den Regionen - am Beispiel des Bergischen Landes
Treffpunkt: Parkplatz Zollern
Industriekultur ist in vielen alten Industrieregionen Nordrhein-Westfalens seit langer Zeit Gegenstand der Denkmalpflege, der Musealisierung und schließlich des Standortmarketings. Die Rahmenbedingungen sind jeweils spezifisch, nicht alle Regionen verfügen über Leuchtturmprojekte von überregionaler Ausstrahlung. Doch an vielen Stellen sind Netzwerk-Strukturen zur musealen und touristischen Aufarbeitung des industriekulturellen Erbes entstanden. Auf einer Exkursion in das Bergische Land sollen die Schwierigkeiten und Chancen diskutiert und die Kooperation zwischen den relevanten Akteuren weiterentwickelt werden.
09.00 10.00 |
Abfahrt Besichtigung Museum Wülfing, Radevormwald-Dahlerau |
10.45 |
Rainer Klenner (Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen): Industriekultur-Netzwerke in NRW |
11.15 |
Fahrt nach Solingen Hans Joachim de Bruyn-Ouboter: Der Bergische Ring |
12.00 |
Besichtigung LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs |
12.30 13.30 |
Mittagessen Vorträge Dr. Jochem Putsch: Das LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs und seine Netzwerke |
14.10 |
Statements Moderation: Dr. Markus Krause (LVR) |
14.35 15.15 |
Diskussion Rückfahrt nach Dortmund
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Sektion 7: Das Industriedenkmal als Ressource und Potential (mit Exkursion zur Kokerei Zollverein )
Tagungsort: Dortmunder U
Seit den 1970er Jahren hat sich die Erhaltung von historischen Industriebauten zu einem regelrechten Boomsektor der Denkmalpflege entwickelt. Heute stehen neugenutzte Wassertürme und Fördergerüste, Gasometer oder Speicherbauten nicht nur für einen progressiven Umgang mit der industriellen Vergangenheit: Die Stadtwerbung nutzt historische Industriebauten als „Logos“, und die markante Silhouette des Doppelbock-Fördergerüstes der Weltkulturerbe-Zeche Zollverein XII diente der erfolgreichen Bewerbung Essens (und des Ruhrgebietes) um den Rang der „Kulturhauptstadt Europas 2010“ als Flaggschiff. Die Sektion stellt ein breites Spektrum unterschiedlicher, nicht-musealer Transformationen vor und diskutiert die Gründung eines Netzwerkes, das das mittlerweile erworbene Wissen um Erhaltung, Umnutzung und Vermarktung bündelt und zugänglich macht.
08.45 |
Begrüßung und Einführung: Dipl.-Ing. Norbert Tempel (LWL, TICCIH) |
09.00 |
Vorträge Ursula Mehrfeld (Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur): Umnutzung von Industriedenkmalen. Praxisbeispiele aus der Arbeit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur Heinz Hueppe (Phoenix-See-Entwicklungsgesellschaft): Strukturwandel und Entwicklung der Gelände Phoenix-West und Phoenix-See in Dortmund |
10.30 11.00 |
Kaffeepause Exkursion zur Kokerei Zollverein, Essen |
12.00 |
Vorträge Dipl.-Geogr. Matthias Bürgin (Büro Metis, Basel/Ch): Zwischennutzung von Industrierarealen als Beitrag zur Standort- und Stadtentwicklung Dr. Stefan Brüggerhoff (Deutsches Bergbaumuseum Bochum): Erfahrungen verfügbar machen. Vom Aufbau einer Expertenplattform zur Erhaltung von Industriedenkmälern |
13.30 14.30 |
Mittagessen Zukunftsworkshop "Transferstelle Industriekultur" Impulse: Jörg Studemann (Kulturdezernent Stadt Dortmund) |
15.30 |
Rückfahrt nach Dortmund |