DOKUMENTATION | Ausstellungen: vivat pax - Es lebe der Friede!
Lexikon
AbsolutismusDer
Absolutismus ist eine Regierungsform, in der ein Herrscher allein die
uneingeschränkte und ungeteilte Staatsgewalt
beansprucht.
Belehnung
siehe
Lehen
BarockDer
oder das Barock ist ein Kunststil, der sich im 17. und 18. Jahrhundert von
Italien ausgehend in ganz Europa ausbreitete. Besonderen Widerhall fand er in
Architektur, Malerei und Musik. Der Barock hatte viele Gesichter: In
katholischen Ländern zum Beispiel nutzte die Kirche die Prachtentfaltung in
der Kunst beim (Um-)Bau und bei der Gestaltung ihrer Gebäude. Typisch sind
bewegte und ausladende Formen, phantasievolle Deckengemälde und
Kuppeldächer (Petersdom). Weitere Beispiele barocker Kunst sind Gian
Lorenzo Berninis Brunnen auf der Piazza Navona in Rom und Peter Paul
Rubens´ kraftvolle und üppige Körper in der Malerei. In England
und Frankreich dagegen bevorzugte man strengere, symmetrische, aber nicht
weniger prachtvolle Bauten und Parkanlagen (zum Beispiel das Schloß
Versailles). In den protestantischen nördlichen Niederlanden lehnte man
allen Prunk ab. Hier erblühte eine besonders alltagsnahe Malerei mit
einfühlsamen und gefühlvollen Szenen des täglichen Lebens
(Rembrandt Harmenszoon van Rijn). Am spanischen Hof wirkte der aufmerksame
Beobachter, der Maler Diego Velázquez. Im Bereich der Musik
hinterließen die Komponisten Claudio Monteverdi, Johann Sebastian Bach,
Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und andere die ersten Opern,
festliche Konzerte und
Oratorien.
Bauernkrieg
1525Die Unzufriedenheit der
Bauern mit den wachsenden Abgaben an ihre Landesherren und mit der
Leibeigenschaft traf in den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts auf die
Erneuerungsideen der Reformation. Gelehrte wie Thomas Müntzer wollten mit
der religiösen Freiheit auch die persönliche Freiheit der Bauern und
das Ende der Fürstenherrschaft erreichen. 1525 erhoben sich die Bauern
zwischen Thüringen und dem Bodensee und brannten Klöster und
Schlösser nieder. Luther
kritisierte jedoch die Gewaltanwendung im Namen des Evangeliums.
Schließlich schlossen sich Adelige unterschiedlicher Konfessionen zusammen
und schlugen den Aufstand
nieder.
Calvin, Johannes (1509-1564) Calvin studierte
Religionswissenschaft, Philosophie und Recht. Angeregt durch Luther gab er in
den vierziger Jahren des 16. Jahrhunderts der Reformation neuen Aufschwung,
verfaßte jedoch seine eigene Glaubenslehre. Kalvinismus ist der
Oberbegriff für alle später entstandenen reformierten Kirchen, die auf
Calvin zurückgehen: in Frankreich nannten sich seine Anhänger
Hugenotten, in England Puritaner und in Schottland Presbyterianer. Auch die
amerikanischen Religionsgemeinschaften der Quäker und Mormonen gingen aus
dem Kalvinismus hervor. Gemeinsam ist ihnen die Idee der Vorherbestimmung des
menschlichen Schicksals, Prädestination genannt (siehe Zwei Kirchen und ein
Gott).
DynastieHerrscherhaus,
Herrschergeschlecht
EvangeliumEvangelium
bedeutet “frohe Botschaft” und bezeichnet Christi Botschaft von der
Erlösung in den ersten vier Büchern des Neuen Testamentes. Diese
Bücher wurden von den Jüngern Christi, Johannes, Lukas, Matthäus
und Markus, geschrieben und schildern Leben, Sterben und Auferstehung von Jesus
sowie dessen Lehre. Im Gottesdienst wird aus dem Evangelium
vorgelesen.
Firmung
(lateinisch confirmatio:
Stärkung) Gemeint ist die
Stärkung des Firmlings durch den Heiligen Geist. In der katholischen Kirche
werden junge Menschen meist im 12./13. Lebensjahr als vollgültige
Mitglieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen. Dabei wird dem Firmling
die Hand aufgelegt. Der Firmung entspricht die Konfirmation in der evangelischen
Kirche mit 14
Jahren.
HabsburgerDie
Habsbuger sind eine europäische Herrscherfamilie (Dynastie), die sich nach
der Habsburg benannten und seit Mitte des 10. Jahrhunderts am Oberrhein
nachweisbar sind. Ihr Aufstieg begann mit der Wahl Rudolfs I. zum Römischen
König 1273. Das Herrscherhaus spaltete sich im Laufe der Geschichte in
verschiedene Linien auf. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts stieg Habsburg zur
europäischen Großmacht auf.
Karl V. war zugleich Kaiser des
Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und spanischer König. Nach
seinem Tode 1556 trennten sich die spanische und die österreichische
Familienlinie. Unter König Philipp II. (Regierungszeit 1556-98) erreichten
die spanischen Habsburger den Höhepunkt ihrer Macht. Ihm folgten 1598
Philipp III. und 1621 Philipp IV. auf den
Thron.
HeiligeHeilige
sind Menschen, die der Legende nach ein besonders vorbildliches Leben
geführt haben und dafür vom Papst heiliggesprochen wurden. Sie werden
von den Gläubigen verehrt und als Fürsprecher angerufen. Man erkennt
sie in ihren Abbildungen an bestimmten Symbolen, die man ihnen aufgrund ihrer
Taten oder ihres Leidensweges beigegeben
hat.
Heiliges
Römisches Reich Deutscher
NationDies war seit dem
späten Mittelalter die übliche Bezeichnung für das alte deutsche
Reich (bis 1806). Seit dem 12. Jahrhundert wird es Sacrum Imperium (lateinisch:
heiliges Reich) genannt, um in Anlehnung an das römische Kaiserreich seine
religiöse Würde gegenüber der Kirche zu betonen. Der Zusatz
“Deutscher Nation” wurde erst im 15. Jahrhundert hinzugefügt
und bezeichnet einschränkend die deutschen Teile des Reichsgebietes im
Unterschied zu Italien und Burgund. Seit dem 17. Jahrhundert drückte er
auch den nationalen Anspruch der Deutschen auf das Imperium aus.
Hugenottenkriege
1562-1598In Frankreich
nannten sich die Anhänger Calvins Hugenotten. Hier nahmen die
Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten besonders grausame
Formen an. Sie wurden begleitet von politischen Interessen, weil sich der
königsfeindliche Adel hier in der protestantischen Bewegung sammelte. In
der Nacht vom 23. zum 24. August 1572 töteten Katholiken Tausende von
Hugenotten
(“Bartholomäusnacht”).
Humanismus Gemeint ist hier der Humanismus
im 16. Jahrhundert, der um eine tolerante Geisteshaltung und um das Ideal edler,
allseitig ausgebildeter Menschlichkeit bemüht war. Gelehrte waren bestrebt,
ein neues Bildungsideal und Selbstverständnis zu gewinnen. Die alten
griechischen, vor allem aber römischen Schriften wurden
sprachwissenschaftlich neu herausgegeben, untersucht, korrigiert und
interpretiert, wobei die Erfindung des Buchdrucks für neue
Verbreitungsmöglichkeiten sorgte. Man wollte die Texte unabhängig von
der kirchlichen Lehre neu betrachten. Wichtig war, daß viele Handschriften
der Klassiker nun erstmals geschützt (unverändert) erschienen. Der
Holländer Erasmus von Rotterdam (um 1469-1536) versuchte, den antiken Geist
mit den Ideen der Reformation in Einklang zu bringen und war in dieser Beziehung
ein Vorbild Luthers.
KetzerAls
Ketzer bezeichnete die Kirche seit dem Mittelalter Menschen, die sie für
Abtrünnige ihres Glaubens bzw. Anhänger einer anderen Glaubenslehre
hielt und
verfolgte.
Kommunion
(lateinisch:
Gemeinschaft) Empfang der
“Eucharistie” (des Abendmahls in der evangelischen Kirche). Mit dem
8./9. Lebensjahr ist jeder Katholik dazu verpflichtet, wenigstens zur Osterzeit
zur Kommunion zu gehen.
Konfession
(lateinisch: Bekenntnis) Als
Konfession bezeichnet man unter anderem das Bekenntnis zu einer bestimmten
christlichen Glaubenslehre; ferner das Unterscheiden und Abrücken von
anderen Lehren auf der Grundlage verschiedener Auslegungen der
Glaubensgrundlagen, vor allem der Bibel. In Deutschland unterscheidet man drei
Hauptkonfessionen, das Bekenntnis zur katholischen, lutherischen oder
reformierten
Kirche.
Krankensalbung
(früher Letzte
Ölung) Die Krankensalbung
erfolgt bei Schwerkranken in Todesgefahr. Sie wird vollzogen durch Salbung der
Sinne (Augen, Nase, Ohren, Mund, Hände) mit einem besonderen Krankenöl
zur Stärkung der Sinne und des Leibes. Dabei wird ein begleitendes Gebet
gesprochen.
KurfürstenKurfürsten
waren die Fürsten im Reich, die vom Ende des 12. Jahrhunderts bis 1806 das
alleinige Recht hatten, den Kaiser nach dem Mehrheitsprinzip zu wählen. Es
gab sieben Kurfürsten: drei geistliche (die Erzbischöfe von Mainz,
Köln und Trier) und vier weltliche (die von Böhmen, der Pfalz, Sachsen
und Brandenburg). Die pfälzische Kurfürstenwürde wurde 1623 an
Bayern übertragen. 1648 wurde eine neue, achte Kurwürde errichtet und
dem Sohn des geächteten Winterkönigs, Pfalzgraf Karl Ludwig
übertragen.
Das
Kurfürstentum (die sogenannten Kurlande, also Gebiete des Kurfürsten)
waren unteilbar und nach dem Recht des Erstgeborenen vererbbar (Primogenitur:
der erstgeborene Sohn und seine Familienlinie haben das Vorrecht in der
Erbfolge). Die Kurfürsten besaßen in ihren Gebieten die
uneingeschränkte Gerichtshoheit, das Münzrecht und andere
Herrschaftsrechte. Verbrechen gegen einen Kurfürsten galten als Verbrechen
gegen den Kaiser
(Majestätsverbrechen).
KurkollegAls
Kurkolleg bezeichnet man das Kurfürstenkollegium, das heißt den
Zusammenschluß aller sieben Kurfürsten im Reichstag unter dem Vorsitz
des Kurfürsten von
Mainz.
KurwürdeWürde
eines Kurfürsten, die mit einem Bündel an Herrschaftsrechten und
politischen Pflichten verbunden war (siehe
Kurfürsten).
Lehen
(lateinisch: feudum) Ein
Lehen ist ein geliehenes Gut (Amt oder Land) auf Lebenszeit. Es gründet auf
ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Leihenden und dem Beliehenen. Der
Leihende oder Lehnsherr leistete dabei “Schutz” (Rechtsschutz) und
“Schirm” (tatsächliche Unterstützung, gegebenenfalls auch
bewaffnete), während der Beliehene zu “Rat” (Teilnahme an
Beratungsgremien) und “Hilfe” (Waffenhilfe in den Streitkräften
des Herrn) verpflichtet
war.
Liga,
katholischeNach der
Gründung der protestantischen Union kam 1609 die katholische Liga zur
Verteidigung und Erhaltung des Landfriedens und der katholischen
Konfession zustande. Ihr schlossen sich außer Salzburg und dem
Kaiser alle größeren katholischen Reichsstände an. Die
Führung erhielt Herzog Maximilian I. von Bayern. 1619 wurde die Aufstellung
eines Heeres unter Tilly beschlossen, auf das sich in der Anfangsphase des
Dreißigjährigen Krieges die kaiserliche Macht stützte. Als 1625
Wallenstein ein eigenes Herr für den Kaiser aufstellte, verlor die Liga an
Bedeutung und wurde 1635 mit dem Prager Frieden
aufgelöst.
Luther, Martin (1483-1546) Luther
war Augustinermönch und Doktor der Religionslehre (Theologie), später
auch Professor der Theologie. In 95 Lehrsätzen kritisierte er 1517 die
Mißstände in der katholischen Kirche, vor allem den Ablaßhandel
(Erlaß der Sündenstrafen gegen Geldzahlungen), und leitete damit die
Reformation in Deutschland und anderen europäischen Ländern
ein. Nach der päpstlichen Bannung und der Ächtung durch den Kaiser
fand Luther bei dem sächsischen Kurfürsten Friedrich dem Weisen
Schutz. Auf der Wartburg übersetzte er das Neue Testament ins Deutsche und
legte damit den Grundstein für die heutige deutsche Schriftsprache.
Darüber hinaus war er Dichter und schrieb Kirchenlieder. Er wandte sich
auch gegen das Eheverbot für Priester. 1525 heiratete er die ehemalige
Nonne Katharina von Bora und gründete eine
Familie.
ProtestantismusDer
Begriff Protestantismus umfaßt die Gesamtheit aller aus der Reformation
hervorgegangenen Kirchen und geistlichen Bewegungen, zum Beispiel die Lutheraner
und Kalvinisten (siehe Kapitel Zwei Kirchen und ein Gott).
ReformationReformation
meint die Umgestaltung und die Erneuerung der alten (katholischen) Kirche und
des christlichen Glaubens im 16. Jahrhundert. Aus ihr gingen die verschiedenen
protestantischen Kirche hervor (siehe Kapitel zwei Kirchen und ein
Gott).
ReichsfürstenReichsfürsten
waren Angehörige des hohen Adels im Reich mit dem Recht, an
Reichsversammlungen stimmberechtigt teilzunehmen. Sie teilen sich in geistliche
Reichsfürsten (Erzbischöfe, Bischöfe) und weltliche
Reichsfürsten (Herzöge, Pfalz-, Land-, Markgrafen und Fürsten).
Sie waren unmittelbar vom Kaiser mit einem Territorium belehnt worden. Im
weiteren Sinne werden manchmal auch die Reichsgrafen und Reichsprälaten
(Inhaber eines Reichsklosters) zu dieser Gruppe gerechnet. Die
Kurfürsten bildeten die rangmäßig höchste Gruppe der
Reichsfürsten.
ReichsstädteDie
Reichsstädte unterstanden keinem Fürsten, sondern unmittelbar dem
Kaiser oder König. Im Gegensatz dazu unterstanden die Landstädte einem
Landesherrn.
ReichsständeReichsstände
waren die stimmberechtigten Teilnehmer an Reichsversammlungen (zum Beispiel
Reichstage).
ReichstagIm
Reichstag versammelten sich die Reichsstände. Er bestand aus drei
Kollegien: dem Kurfürstenkolleg, dem Reichsfürstenrat und dem
Kollegium der Städte. Ihre Mitwirkung war beim Beschluß von
Reichsgesetzen und anderen Reichsangelegenheiten, insbesondere bei der
Bewilligung von Reichssteuern,
erforderlich.
RekrutierungAls
Rekrutierung bezeichnet man die Musterung und Einberufung von Soldaten zum
Militär.
ReligionReligion
ist der Glaube der Menschen an übernatürliche Mächte. Man
unterscheidet fünf Weltreligionen, die alle schon sehr alt sind und
für die die gesamte Menschheit Gültigkeit beanspruchen: Buddhismus,
Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum. Daneben gibt es Religionen einzelner
Völker (Stammesreligionen) und kleinere religiöse
Gruppen.
RenaissanceAls
Renaissance bezeichnet man einen Zeitabschnitt in der europäischen
Geschichte zwischen dem 14. und dem Ende des 16. Jahrhunderts. Der Begriff
bedeutet Wiedergeburt, womit das Wiederaufleben antiker Vorbilder und die
Weiterentwicklung antiken Gedankenguts gemeint sind. Zuvor, im Mittelalter,
hatten die Menschen wenig Interesse an neuen Ideen gezeigt. Auf der Suche nach
Erklärungen für die Rätsel des Lebens entdeckte man zunächst
in Italien, später in ganz Europa, griechische und römische
Künstler, Naturwissenschaftler und Philosophen neu. Michelangelo Buonarroti
und Leonardo da Vinci zählen zu den berühmtesten italienischen Malern,
Bildhauern und Architekten. Leonardo da Vinci war außerdem Erfinder und
Naturwissenschaftler. Im Mittelpunkt der erblühenden Künste und
Wissenschaften standen der Mensch, sein Tun, seine Gefühle, sein
Verhältnis zur Natur und zu Gott. Als Beispiel sei stellvertretend für
viele andere Michelangelos “David”- Statue in Florenz
genannt.
SakramenteSakramente
sind heilige Handlungen. Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente: Taufe,
Kommunion, Firmung, Beichte, Krankensalbung, Priesterweihe
und Ehe. Die evangelische Kirche kennt nur zwei Sakramente, die Taufe und das
Abendmahl.
StandDie
Stände sind verschiedene, abgeschlossene Bevölkerungsgruppen in einem
nach Macht und Rang geordneten Gesellschaftssystem. Man wurde in einen Stand
hineingeboren oder gehörte aufgrund seines Berufes dazu. Mit jedem Stand
waren ganz bestimmte Rechte, Verhaltensvorschriften, Erwartungen und
häufig sogar eine eigene Kultur
verbunden.
Union,
protestantische1608
schlossen sich die protestantischen Reichsstände (mit Ausnahme des
sächsischen Kurfürsten) unter der Führung Friedrichs V. von der
Pfalz zu einem Macht- und Verteidigungsbündnis zusammen: der Union. Sie
verbündeten sich 1612 mit dem protestantischen England und 1613 mit den
nördlichen Niederlanden. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges
unterlag die Union der katholischen Liga und wurde 1621
aufgelöst.
Zwingli,
Ulrich (1484-1531)Zwingli
gehörte neben Luther und Calvin zu den drei bedeutendsten Reformatoren. Der
Prediger wirkte in der deutschsprachigen Schweiz. 1523 führte er mit dem
Rat der Stadt in Zürich die Reformation ein. Mit den unterschiedlichen
Auffassungen Luthers und Zwinglis zum Abendmahl begann die Spaltung der
Reformationskirche. Im Gegensatz zu Luther glaubte Zwingli beispielsweise nicht,
daß Christi Leib und Blut in Form von Brot und Wein wirklich anwesend
seien. Vielmehr finde das Abendmahl im Gedenken an den gestorbenen und
auferstandenen Christus statt.