Regest |
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Datum | 1667-10-08 | |||||||
Ausstellungsort | Lüttich | |||||||
Titel/Regest | Testament des Ferdinandus de Bocholtz, Domdechant zu Lüttich. Er wünscht beerdigt zu werden in der Kirche des von ihm am 16.03.1667 in Trier gestifteten adeligen Kollegs. Sein Herz soll in der Kirche des Jesuitenkollegs in Aachen beigesetzt werden. Unmittelbar nach seinem Tod sollen 300 Messen gelesen werden. Zu seinem Universalerben setzt er das von ihm gestiftete adelige Kolleg in Trier ein. Sollte Trier in die Hände von Häretikern fallen, soll sein Kolleg in eine andere deutsche oder belgische Universitätsstadt, wo sich Jesuiten befinden, verlegt werden. Die Kirchenfabriken zu Lüttich, Münster, Hildesheim und von St. Peter in Lüttich sollen jeweils einen Gulden erhalten. Weitere Legate wird er in einem Kodizill festlegen. Als Testamentsexekutoren setzt er seine Brüder Edmundus Godefridus, Provinzialkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Junccis, und Franciscus Wilhelmus, Domherr, Archidiakon und Thesaurar zu Lüttich und Hildesheim, sowie Hermannus und Joannes de Stockhem, Domherren zu Lüttich und Archidiakone sowie Pröpste zu St. Martin und St. Paul, ein. Abschrift. Altsignatur IV 40 |
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Archiv | ![]() |
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Bestand | ![]() |
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Signatur | P Urk. 305 | |||||||
Benutzungsort | LWL-Archivamt für Westfalen | |||||||
Projekt | ![]() |
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Systematik |
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Datum Aufnahme | 2010-10-13 | |||||||
Datum Änderung | 2011-01-17 | |||||||
Aufrufe gesamt | 4736 | |||||||
Aufrufe im Monat | 15 | |||||||
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