EREIGNIS | ||
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JAHR | 1652 ![]() | |
TITEL | Unterwerfung Herfords durch Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg | |
INFORMATION | Bereits 1647 unternimmt Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1640-1688, gen. der "Große Kurfürst") einen erfolglosen Versuch, Herford in seine Gewalt zu bringen. Als der Stadt, deren Reichsunmittelbarkeit erstmals 1631 vom Reichskammergericht bestätigt wurde, 1651 auf eine kaiserliche Anordnung die Rechte als Reichsstadt zurückgegeben werden sollen, lässt Friedrich Wilhelm eine Blockade und eine Handelssperre errichten. Ein durch die Not der Bevölkerung heraufbeschworener Tumult gegen den Rat der Stadt nutzt der Brandenburger, um die Macht an sich zu ziehen. Am 26. bzw. 30.09.1652 lässt er sich in Herford huldigen und gliedert die Stadt in das Herrschaftsgebiet der Grafschaft Ravensberg ein. | |
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | ||
AUFRUFE GESAMT | 2163 | |
AUFRUFE IM MONAT | 12 | |
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