PROJEKT | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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PROJEKTNAME | Frauen in Amt und Würden | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
LAUFZEIT | 2009-2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
ANSPRECHPARTNER | Dr. Julia Paulus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
julia.paulus@lwl.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
SPARTE | Forschungsinstitute | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
INFORMATION | Unter dem Titel "Wie wir wurden, was wir nicht werden sollten. Frauen im Aufbruch zu Amt und Würden" entstand in Kooperation zwischen dem LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Münster, dem LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund und dem LWL-Museumsamt für Westfalen eine Wanderausstellung, die vom 04.07.2009 bis 01.05.2011 an insgesamt elf Stationen in Westfalen-Lippe gezeigt wurde. Zudem fand im Vorfeld der Ausstellung eine Tagung zum Thema statt unter dem Titel: "Politische Partizipation von Frauen im 20. Jahrhundert“. Beide Veranstaltungsformen wurden in einem Katalog publiziert, der die Grundlage für diese Internetpräsentation darstellt. Anlass der Ausstellung und der Tagung waren drei Jubiläen: Im Wintersemester 1908/09 durften Frauen erstmals in Preußen regulär studieren. Zehn Jahre später erhielten sie das aktive und passive Wahlrecht und übten es 1919 erstmals aus. 1949 schrieb das Grundgesetz die Gleichberechtigung beider Geschlechter fest. Die Ausstellung zeichnet am Beispiel von Westfalen den hürdenreichen Weg von Frauen im Aufbruch zu Amt und Würden nach und beschreibt an ausgewählten Biografien Gelingen und Scheitern, Chancen und Preis der neuen Möglichkeiten. Sie fragt danach, wie Frauen unterschiedlicher sozialer Milieus diese neuen Leitbilder rezipierten, modifizierten oder sogar eigene Leitbilder formten. Über Objekte, biographische Skizzen und Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen werden Einblicke in ganz persönliche Pionierleistung gegeben. Zeitlich spannt die Ausstellung einen Bogen von den Akademikerinnen und Politikerinnen der ersten Stunde bis zu den Frauen in den frühen 1960er Jahren. Dieser Zeitraum von etwa 60 Jahren lässt einerseits die Langlebigkeit rechtlicher Hürden und Mentalitäten erkennen und ermöglicht andererseits eine Retrospektive auf Wertvorstellungen und Leitbilder verschiedener gesellschaftlicher Milieus und Generationen. Im Tagungsteil diskutieren sieben Beiträge anhand regionaler und kollektivbiografischer Untersuchungen neue Partizipationskonzepte und vermitteln ein vertieftes Verständnis des politisch wie gesellschaftlichen Engagements von Frauen vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. Zur Projektseite. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN |
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DATUM AUFNAHME | 2012-02-14 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
DATUM ÄNDERUNG | 2012-04-26 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
AUFRUFE GESAMT | 3512 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
AUFRUFE IM MONAT | 10 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Seiten-URL: http://www.westfaelische-geschichte.de/pro69 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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