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FAMILIE | Koch | ||||||||||||||||||||||
VORNAME | Karl | ||||||||||||||||||||||
TITEL | Dr. theol. h.c. | ||||||||||||||||||||||
GESCHLECHT | männlich | ||||||||||||||||||||||
GEBURT DATUM | 1876-10-06 ![]() | ||||||||||||||||||||||
GEBURT ORT | Witten | ||||||||||||||||||||||
TAUFNAME | Jakob Emil Karl | ||||||||||||||||||||||
KONFESSION | ev. | ||||||||||||||||||||||
EHEPARTNER | 31.10.1905: Engeling, Sophie | ||||||||||||||||||||||
TOD DATUM | 1951-10-28 ![]() | ||||||||||||||||||||||
TOD ORT | Bielefeld | ||||||||||||||||||||||
BEGRÄBNIS ORT | Bad Oeynhausen | ||||||||||||||||||||||
VATER | Koch, Carl Friedrich Emil | ||||||||||||||||||||||
MUTTER | Morschüring, Margarete | ||||||||||||||||||||||
ÄMTER / FUNKTIONEN | | Westfalen, Evangelische Kirche von <1817 - > | Präses | 8 | 1927-11-01 - 1949-01-07 07.09.1927: Wahl | ||||||||||||||||||||||
BIOGRAFIE | 06.10.1876 geboren in Witten/Ruhr als Sohn des Oberpostschaffners Carl Friedrich Emil Koch und seiner Ehefrau Margarete geb. Morschüring 1883-1886 Ev. Volksschule der Stadt Witten 1886-1895 Realgymnasium in Witten 1895-1896 Gymnasium in Hagen, Abitur SS 1896-SS 1897 Studium in Greifswald und WS 1897/98-SS 1899 in Bonn 24.04.1900 1. Theologisches Examen in Münster bis Herbst 1900 Hauslehrer in Plettenberg 01.10.1900 -30.09.1901 Lehrvikar in Rehme 07.10.-16.11.1901 Besuch eines Schullehrerseminars in Gütersloh 15.01.-31.10.1902 Hilfsprediger in Feudingen 15.07.1902 2. Theologisches Examen in Münster 01.11.1902 Hilfsprediger in Schalke, dort am 30.11.1902 Ordination 28.12.1903 Amtsantritt als Pfarrer in Holtrup (Einführung am 07.01.1904) 31.10.1905 Eheschließung mit Sophie Engeling, Pfarrerstochter aus Eisbergen, 3 Söhne 15.06.1914 Amtsantritt als 4. Pfarrer in Bünde-Ennigloh (Einführung am 21.06.1914) 27.11.1916-30.09.1949 Pfarrer in Bad Oeynhausen 1919-1921 Mitglied der verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung 1921-1933 Mitglied des Preußischen Landtags (DNVP) 1927-1948 Superintendent des Kirchenkreises Vlotho (Einführung am 25.08.1927) 1927-1949 Präses der Westfälischen Provinzialsynode (Wahl am 07.09.1927) 01.11.1927 Amtsantritt als Präses 13.09.1929 Verleihung der theologischen Ehrendoktorwürde durch die Universität Münster 1930-1932 Mitglied des Reichstages 16.03.1934 Auflösung. der Provinzialsynode und Konstituierung der Westfälischen Bekenntnissynode; in der Folge ist Koch Präses aller westfälischen, altpreußischen und Reichsbekenntnissynoden, u.a. 29.05.-31.05.1934 in Barmen und 19.10.-20.10.1934 in Dahlem 16.03.1934 Vorsitzender des westfälischen Bruderrates, als solcher Leiter des Kampfes der Bekennenden Kirche gegen das deutschchristliche Kirchenregiment (Bischof Adler) 15.04.1936 Übernahme der Befugnisse der Geistlichen Leitung (außer für deutschchristliche Gemeinden und Pfarrer) 10.06.1939 Rücktritt vom Vorsitz des Bruderrates 24.04.1945 Wiederaufnahme des Amtes als Präses der Provinzialsynode 13.06.1945 Bildung einer provisorischen Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen 31.08.1945 Bestätigung der Selbständigkeit der sich neu bildenden Landeskirche in Treysa 07.01.1949 im Ruhestand (als Präses) 28.10.1951 gestorben in Bielefeld, begraben in Bad Oeynhausen. LiteraturWerner Danielsmeyer, Präses D. Karl Koch (Materialien für den Dienst der Evangelischen Kirche von Westfalen, Reihe A. Theologie und Verkündigung, Heft 5), Bielefeld 1976. Wilhelm Niemöller, Karl Koch. Präses der Bekenntnissynoden (Beihefte zum JbWfKg, Heft 2), Bethel 1956.
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PERSON IM INTERNET | Biografien, Literatur und weitere Ressourcen zur Person mit der GND: 124440533![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||||||||||||||||||
QUELLE | ![]() ![]() | ||||||||||||||||||||||
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN |
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DATUM AUFNAHME | 2003-10-30 | ||||||||||||||||||||||
AUFRUFE GESAMT | 10847 | ||||||||||||||||||||||
AUFRUFE IM MONAT | 22 | ||||||||||||||||||||||
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