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TITEL | Gelsenkirchen: Rekonstruktion von Schloss Horst: das Renaissanceschloss in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts (Phase 5) |
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INFORMATION | Rütgers gesellschaftlicher Aufstieg im Dienste seines Landesherren, des kölnischen Kurfürsten, erforderte einen repräsentativen Wohnsitz, so dass er sich zum Bau eines der frühesten und prachtvollsten Renaissanceschlösser Deutschlands entschloss. Das um die alte Burg herum und somit in deren Gräfte errichtete Schloss wurde zwischen 1556 und 1578 erbaut. Das Hauptschloss, eine regelmäßige Anlage quadratischen Grundrisses von gut 50 m Kantenlänge mit vier leicht vorgeschobenen Ecktürmen, wurde vornehmlich von Arndt Johannsen to Boecop, Stadtbaumeister in Arnheim, entworfen und ausgeführt. Über Eck hatte er nach Norden zwei mehrgeschossige Gebäude angeordnet, auf die nach Süden hin zwei lediglich eingeschossige antworteten. Das architektonische Konzept erschloss erstmalig in Westfalen die einzelnen Innenräume der beiden mehrstöckigen Hauptflügel nach dem Vorbild italienischer Palazzoarchitektur durch hofseitig vorgelagerte Galerien. Zur außergewöhnlich reichen bauplastischen Gestaltung der Fassaden und Innenräume zog Rütger von der Horst namhafte Künstler und Bildhauer aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet hinzu, wodurch sich vor allem der niederländische Einfluss am Schlossbau erklärt. |
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TECHNIK | Computermodell |
FORMAT | jpg
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OBJEKT-PROVENIENZ | Münster, Westfälisches Museum für Archäologie/Münster, maßwerke GbR |
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PROJEKT | Themen für den Unterricht
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SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | |
DATUM AUFNAHME | 2004-04-15 |
AUFRUFE GESAMT | 1479 |
AUFRUFE IM MONAT | 9 |
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