EREIGNIS

JAHR1228   Suche
TITELBischof Bernhard IV. von Paderborn


INFORMATIONDie Kumulation von Bistümern in den Händen eines bestimmten Adelsgeschlechts ist eine im Mittelalter häufig vorkommende Erscheinung. Den Edelherren zur Lippe gelingt in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts die Besetzung der Bistümer Senonien durch den Vater Bernhard II. (reg. 1167-1196), Utrecht, Bremen und Paderborn durch die Söhne Bernhards. Im Jahr 1228 gelangt mit Bernhard, dem Sohn Bernhards II., ein Lipper auf den Paderborner Bischofsstuhl (1228-1247). Geweiht wird dieser Bernhard von seinem Bruder, dem Erzbischof Gerhard II. von Bremen (reg. 1219-1258), während zuvor, im Jahr 1223, der Vater von seinem Sohn, Bischof Otto II. von Utrecht (reg. 1215-1227), die Bischofsweihe erhielt.

Mit Bischof Bernhard IV. verbunden ist die Krise des entstehenden Hochstifts Paderborn in den Jahren 1230/32. Der Bischof wird aus der Stadt ausgesperrt - er weicht zur Residenz Neuhaus aus - und muss mit der sich konstituierenden Paderborner Bürgerschaft einen für ihn ungünstigen Vergleich schließen.


SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN  
Zeit2.15   1200-1249
Ort2.7.8   Paderborn, Stadt
2.28   Paderborn, (Fürst-)Bistum < - 1802>
3   Lippe(-Detmold), Gt. / Ftm. / Freistaat / Land < - (1934)1947>
Sachgebiet6.8.7   Bürger, Mittelschicht
AUFRUFE GESAMT1948
AUFRUFE IM MONAT7

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